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Christina Block Erster Auftritt nach Entführungsdrama um ihre Kinder

Christina Block
Christina Block
© Action Press
Wie viel Kraft kann ein Mensch haben? Christina Block beweist derzeit, zu was eine Mutter fähig ist. Die Steakhaus-Erbin befindet sich inmitten eines handfesten Sorgerechtsdramas, verstecken will sie sich deswegen aber nicht. Im Gegenteil. Bei einem Event ihres Unternehmens zeigt sie sich willensstark und kämpferisch.

Sie spricht mit starker Stimme, präsentiert sich selbstbewusst und stark – Christina Block, 50, lässt sich nicht beirren. Zum 12. Mal kamen am Dienstagabend, 9. Januar, Wegbegleiter:innen der Familie Block, Geschäftspartner:innen und Freunde beim traditionellen "Punsch unter’m Dach" in ihrem Fünf-Sterne-Privathotel Grand Elysée zusammen. Niemand hätte damit gerechnet, dass die 50-Jährige auftauchen würde. Doch Christina Block war da. Und sie trat sogar ans Mikrofon, um ein paar Worte zu sagen.

Christina Block will sich nicht verstecken

Dass sie in ihrer Rede auf die Ereignisse der letzten Tage eingehen würde, das war zu erwarten. Es dürfte ihr über alle Maßen schwer gefallen sein. "Vor allem wegen der familiären Ereignisse der letzten Tage habe ich lange überlegt, ob ich überhaupt irgendetwas sagen soll", gesteht Christina Block gleich zu Beginn ihrer Ansprache. Sie führt aus, gibt sich kämpferisch: "Die Zeiten sind aber nicht normal. Zumindest nicht für mich und meine Familie. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, mich nicht zu verstecken. Mich nicht wegzuducken." Dann wird sie konkret, geht auf die Entscheidungen der Gerichte, der dänischen und deutschen Behörden ein: "Wo Unrecht geschieht, müssen wir dafür eintreten, dass es revidiert wird. Und wo Unrecht erkannt und bereits beurteilt wurde, muss dies strikt und schnell umgesetzt werden."

Es geht ihr ausschließlich um ihre Kinder

In ihrer kurzen Rede macht die 50-Jährige klar, worum es ihr bei dem ganzen Drama geht: "Die Opfer müssen geschützt werden." Wen sie als Opfer sieht, das dürfte klar sein: ihre Kinder. Klara, 13, und Theodor, 10, befinden sich nach den dramatischen Ereignissen in und nach der Silvesternacht jetzt wieder in Dänemark bei ihrem Vater Stephan Hensel, 49. Der hatte im Eilverfahren einen Beschluss beim Hamburger Oberlandesgericht (OLG) erwirkt, nach dem die Kinder wieder zurückgebracht werden mussten. Ein Unding, findet auch Eugen Block, ihr Großvater. 

Eugen Block und mit seiner Schwester Marlies Head
Eugen Block und mit seiner Schwester Marlies Head
© Action Press

"Das Urteil kam zu schnell. Unvorstellbar! Ich habe sie nicht sehen können. Ich bin freudlos und traurig. Ich weine zwar nicht, aber es belastet das Herz."

Verwendete Quellen: Bild, Action Press

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei GALA.

abl

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