Anzeige

Ben Affleck: Betreuer brachte ihn während Entzug zum Set

ffleck
© Amy Sussman / Getty Images
Ben Affleck befand sich während der Dreharbeiten zu seinem neuen Film "The Way Back" noch im Entzug und soll damit offen umgegangen sein. Ein Betreuer habe ihn stets vom Set zur Reha gebracht.

Ben Affleck, 47, macht kein Geheimnis um sein Alkoholproblem. Sein neuer Film "The Way Back", der in den deutschen Kinos am 30. April startet, erzählt die Geschichte eines genesenden Alkoholikers - da konnte der Darsteller seine eigenen Erfahrungen mit einfließen lassen. Denn während der Dreharbeiten befand er sich selbst noch im Entzug und wurde offenbar betreut.

"Ben Affleck musste einen Betreuer haben"

Bei der Premiere des Films in Los Angeles soll Co-Star Will Ropp dem US-amerikanischen Nachrichtenportal "People" verraten haben, dass Ben Affleck und die Macher des Films sehr ehrlich gewesen seien: "Jeder war von Anfang an sehr transparent, in Bezug darauf, dass er zu Beginn des Filmdrehs in der Entzugsklinik war."

Scheinbar habe der Oscar-Preisträger außerdem in gewisser Weise überwacht werden müssen, denn Ropp fügt hinzu: "Er musste einen Betreuer haben, der ihn zum Set bringt und wieder abholt." Möglicherweise habe er diese Routine benötigt, um unterwegs nicht eventuellen lasterhaften Impulsen nachzugehen. Auf diese Weise habe er vermutlich versucht, mit Verführungen dieser Art nicht in Berührung zu kommen.

Ben Affleck ist "wirklich stolz"

In dem Drama verkörpert der 47-jährige Schauspieler den ehemaligen Basketballspieler Jack Cunningham, der durch seine Sucht alles verlor. Schließlich muss er mit seinen Dämonen ringen und sich seinem Alkoholismus stellen, der sein Leben zerstörte. Affleck könne sich mit seiner Rolle gut identifizieren: "Es gibt einige Dinge an dieser Figur, die ich wirklich mit mir in Verbindung bringen kann - ein genesender Alkoholiker zu sein, Familienstreitigkeiten und eine Scheidung zu durchleben."

Er habe zudem bemerkt, dass "eines der schönen Dinge an einem Film, der den Ausdruck echter Gefühle ermöglicht", darin besteht, dass er das Potenzial hat, eine echte Wirkung zu erzielen. Für den Ex-Mann von Jennifer Garner, 47, habe sein Mitwirken an dem Film einem "kathartischen" Charakter gehabt. Deshalb hoffe er, dass diese menschliche Story die Zuschauer aufbauen wird. Ben zumindest sei "wirklich stolz" auf den Film.

Verwendete Quelle: People

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel