Anzeige

Sing meinen Song: Für "Gefühlsmensch" LEA könnte es emotional werden

Warum "Sing meinen Song" für LEA besonders emotional werden könnte und was sie mit Südafrika verbindet, erzählt sie im Interview.

Die VOX-Show "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" startet dieses Frühjahr in die siebte Staffel. In Südafrika haben an diesem Montag die Dreharbeiten begonnen. Michael Patrick Kelly (42) wird als Gastgeber fungieren und gemeinsam mit Max Giesinger (31, "80 Millionen"), Nico Santos (27, "Rooftop"), MoTrip (31, "So wie du bist"), Jan Plewka (49, "Wenn ich an dich denke"), Ilse DeLange (42, "I Still Cry") und der deutschen Singer-Songwriterin LEA (27, "Leiser") musizieren. Letztere verrät im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news, warum es bei ihr emotional werden könnte und welche Verbindung sie zu Südafrika hat.

Wie kam es dazu, dass Sie an "Sing meinen Song" teilnehmen?

LEA: Ich wurde vom "Sing meinen Song"-Team angefragt. Wir hatten dann ein paar Meetings, haben uns kennengelernt und festgestellt, dass es richtig gut passt. Besonders weil wir auf so eine tolle Art und Weise ganz verschieden sind. Ich bin sehr froh, dass ich dabei bin, und habe mich über die Zusage sehr gefreut. Es ist ein Format, das ich total schön finde. Die Menschen werden dort sehr ehrlich und authentisch dargestellt. Es wird nicht gesagt: "Jetzt brauchen wir hier noch ein paar Tränen". Man kann vor der Kamera einfach ganz natürlich sein.

Auf welchen Ihrer Musikerkollegen freuen Sie sich am meisten?

LEA: Ich kannte Max Giesinger vorher schon sehr gut. Wir haben uns schon oft auf Konzerten gesehen, die gleichen Shows gespielt oder uns gegenseitig auf der Bühne überrascht. Die anderen kannte ich persönlich noch nicht. Wir haben uns bisher einmal kennengelernt. Aber wir haben uns auf Anhieb total gut verstanden. Wir sind eine sehr harmonische Gruppe. Jeder ist einfühlsam, sensibel und empathisch. Es gab niemanden, bei dem ich dachte: "Oh je, mal gucken, wie das wird". Ich freue mich einfach, alle kennenzulernen. Das ist auch wichtig, damit man sich gegenseitig öffnen kann. Es ist etwas sehr Intimes und Aufregendes, sich seine Songs vorsingen zu lassen. Da ist es sehr wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen.

Wie in jeder Staffel stoßen wieder sehr unterschiedliche Genres aufeinander. Vor welchen Songinterpretationen haben Sie am meisten Bammel?

LEA: Das Schöne ist, dass man alles aus den Songs machen darf. Es gibt keine Grenzen. Ich war sehr gespannt, wie ich MoTrips Musik umsetzen werde. Ich habe bei allen Genres einen Weg gefunden, dass die anderen den Song auf jeden Fall wiedererkennen. Trotzdem habe ich mir die Freiheit genommen, Sachen umzuschreiben oder mein eigenes Tempo und meine eigene Instrumentalisierung zu wählen. Ich wollte kein 1:1-Cover, sondern eine LEA-Version daraus machen. Es hat total Spaß gemacht, zu experimentieren und ich bin gespannt, wie es den anderen gefallen wird. Das ist alles sehr aufregend.

In den letzten Jahren ist es immer wieder vorgekommen, dass Tränen fließen. Wie emotional sind Sie selbst?

LEA: Ich bin ein großer Gefühlsmensch. Mir können schnell Sachen auf den Magen schlagen. Musik berührt mich sehr und ich bin sehr gespannt, wie emotional es für mich in Südafrika wird. Natürlich sind immer die Kameras dabei. Dadurch ist es nicht ganz so intim, aber ich habe gehört, dass die Kameras gut versteckt sind und niemand eingreift. Die Kamera filmt nur mit, es gibt keine Anweisungen. "Sing meinen Song" ist keine gescriptete Show. Jeder Abend lebt davon, wohin die Reise in den Songs und Gesprächen geht.

Was erwarten Sie von "Sing meinen Song"?

LEA: Ich versuche generell keine großen Erwartungen zu haben und freue mich umso mehr über jeden Augenblick. Ich stelle mir einfach vor, dass wir als Freunde schöne Abende haben werden, an denen wir Musik machen und tolle Gespräche führen. Ich mache mir persönlich keinen Druck, lasse die Show auf mich zukommen und freue mich darauf, dass es etwas Spannendes und Neues ist. Hoffentlich lerne ich die anderen besser kennen, aber auch mich selbst.

Waren Sie schon einmal in Südafrika?

LEA: Ich war schon als dreijähriges Kind und noch einmal 2017 in Südafrika. An die Zeit als Kind dort kann ich mich nicht mehr erinnern. 2017 bin ich mit dem Auto und einem Freund von Kapstadt bis Durban gereist. Das waren fast 2.000 Kilometer, die wir innerhalb von zwei Wochen gefahren sind. Das Land ist unfassbar beeindruckend und die Reise hat sehr viel in mir bewegt. Die Ungleichheit in der Gesellschaft ist immer noch sehr spürbar. Natürlich ist die Apartheit abgeschafft, aber in den Köpfen sind immer noch Reste davon vorhanden. Durch die atemberaubende und vor allem vielfältige Natur mit Wüste, Dschungel, Meer und Berge ist Südafrika so unvergleichbar schön.

SpotOnNews

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel