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Schwitzen Schweißflecken ade - diese Stoffe und Hausmittel helfen

Sie gehören zum Sommer wie Sonne und Hitze: Schweißflecken machen uns das Leben schwer. Hier ein paar Tipps, wie wir cool bleiben.

Sie sind ein lästiges Übel, das so gut wie jede(n) von uns durch den Sommer begleitet: Schweißflecken können einem die sommerliche gute Laune ganz schön verderben. Abhilfe schaffen diese Hausmittel und die richtige Stoffauswahl beim Outfit.

Leinen los!

Wer im Sommer bei der Kleiderwahl nach dem Motto "Weniger ist mehr" bleibt, dürfte ganz schön ins Schwitzen kommen. Auch der knappste Stoff hilft nichts, wenn er der falsche ist. Für ein luftig leichtes und vor allem schweißfreies Sommeroutfit bietet sich Leinen an. Die Textilfaser ist der Sommerstoff schlechthin, denn die Webung hält die Hitze ab. Aufgrund seiner Beschaffenheit absorbiert der Stoff Schweiß sehr gut, zudem trocknen feuchte Stellen schnell. Die Faser an sich ist grob und eignet sich besonders für Hosen, Röcke, Hemden aber auch Blusen. Einziger Nachteil: Knitteralarm! Einmal hingesetzt und schon sieht die Hose aus wie eine Ziehharmonika.

Bambus

Bambus im Garten, Bambus als Deko und jetzt auch Bambus im Kleiderschrank. Zugegeben, Textilien aus dem Süßgras haben es bisher eher schwer gehabt auf dem deutschen Modemarkt. Online wird man in Sachen Shirts und Röcken eher fündig. Der Vorteil gerade im Sommer: Bambus als Stoff absorbiert sogar noch mehr Feuchtigkeit als Baumwolle.

Seide

Wer es gern etwas feiner und eleganter mag, für den ist Seide das Richtige. Der Stoff ist ein echtes Leichtgewicht und liegt kühl auf der Haut, da sind auch lange Ärmel kein Problem. Da es sich aber um ein tierisches Produkt handelt - Seide wird aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen - ist das Material weniger saugfähig als Leinen. Echte No-Go-Stoffe bei Hitze sind dagegen synthetische Stoffe wie Polyester, Nylon und natürlich Fleece. Aber mal ehrlich, wer zieht bei 30 Grad im Schatten schon freiwillig eine Nylon-Strumpfhose an?

Apfelessig und Weizengras gegen Schwitzen

Wer nicht allein auf die richtige Stoffauswahl setzen will, kann sich auch einfacher Hausmittel bedienen. Apfelessig etwa reguliert nicht nur den pH-Wert der Haut, sondern zieht auch die Schweißdrüsen zusammen. Einfach vor dem Schlafengehen mit einem Waschlappen auf die betroffenen Stellen tupfen, nachts einwirken lassen und morgens abwaschen.

Etwas ungewöhnlicher ist da schon Weizengras. Es enthält viel Vitamin B, das die Körpertemperatur reguliert und übermäßige Schweißproduktion reduziert. Für die Anwendung täglich einen Teelöffel Weizengraspulver in 200 ml Saft oder Wasser rühren.

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