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Sacha Baron Cohen: Kommt ihm ein Pädophilen-Witz teuer zu stehen?

Sacha Baron Cohen hat sich mit einem umstrittenen Ex-Richter angelegt und könnte deshalb bald schon vor einem aktiven Richter landen.

Sacha Baron Cohen (46) ist ein Komiker, den man sich besser nicht zum Feind machen sollte. Denn der "Borat"-Darsteller kennt in der Regel keinerlei Grenzen und schon gar keine Hemmungen. Das bekam nun ein ehemaliger US-Richter namens Roy Moore (71) zu spüren, der in der jüngsten Episode von Cohens Satireshow "Who Is America" zu Gast war. Doch wie die US-Seite "TMZ" berichtet, könnte es der Comedian mit seiner Breitseite gegen den umstrittenen Juristen nun übertrieben haben - angeblich droht ihm und dem ausstrahlenden Sender Showtime sogar eine Klage.

Denn in dem Beitrag gibt sich Cohen als israelischer Geheimdienstmitarbeiter aus und behauptet, dass er im Besitz eines Gerätes sei, das Pädophile aufspüren kann. Als er den Apparat auf Moore richtet, beginnt dieser plötzlich wie wild zu piepsen. Ein heftiger Vorwurf also, den Cohen mit dieser Aktion symbolisierte und wegen dem er sich unter Umständen bald vor Gericht verantworten muss. Doch wieso ist er dieses Risiko eingegangen?

Ende des vergangenen Jahres wurden Vorwürfe einer Frau laut, der heute 71-jährige Moore habe sie als Minderjährige zu sexuellen Handlungen gezwungen. Später meldeten sich weitere Frauen mit ähnlichen Anschuldigungen zu Wort, eine Anklage gegen Moore habe es aus Gründen der Verjährung aber nie gegeben.

SpotOnNews

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