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Roseanne Barr: Sara Gilbert soll an ihrem Niedergang schuld sein

Roseanne Barr kommt nicht zur Ruhe. In einem neuen Interview beschuldigt sie nun Sara Gilbert, schuld an ihrem Niedergang zu sein.

Irgendwie scheint Schauspielerin Roseanne Barr (66) bis heute noch nicht ganz verstanden zu haben, warum sie in der Film- und TV-Branche zur unerwünschten Person degradiert wurde. In einem Interview mit der "Washington Post" brachte sie dies einmal mehr zum Ausdruck. Nicht ihre rassistischen Äußerungen in Bezug auf Obama-Beraterin Valerie Jarrett (62) hätten 2018 zum Aus ihrer Serie "Roseanne" geführt, sondern ein Tweet von ihrem Co-Star Sara Gilbert (44).

"Sie hat mein Leben und meine Show mit diesem Tweet zerstört", sagte Barr. Ihre Kollegin würde "niemals genug haben, bis sie meine Leber mit einem feinen Chianti verzehrt". Gilbert schrieb auf Twitter kurz nach Aufkeimen des Skandals, dass sie die Aussagen von Barr "abscheulich und abstoßend" fände. Erst gestern machte Barr mit heftigen Äußerungen in Bezug auf ihren Ex-Arbeitgeber ABC auf sich aufmerksam, der sie im vergangenen Jahr kurzerhand aus der Sendung strich.

Sie würde die Leute niemals glücklich machen, die sie in den Selbstmord treiben würden. Sie sei es gewesen, die den Sender aus den roten Zahlen gerettet habe, doch bei der ersten Meinungsverschiedenheit hätte man sie "mit einer Überdosis Drogen getötet". Damit scheint von ihrem Sinneswandel auf dem Höhepunkt des Skandals nicht mehr viel übrig. Damals sagte sie in einem Interview, dass sie die volle Verantwortung für ihre Tweets übernehme, die gesamte Aktion bereue und sie die Konsequenzen trage. Sie habe eindeutig falsch gehandelt.

SpotOnNews

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