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"Ich hasste meinen Körper": Pink erlitt mit 17 Jahren eine Fehlgeburt

Sängerin Pink hat enthüllt, dass ein Song ihres neuen Albums von einer Fehlgeburt handelt, die sie mit 17 Jahren verkraften musste.

Anderthalb Jahre nach ihrer letzten Platte ist Pink (39, "Missundaztood") zurück: Die Sängerin veröffentlichte am Freitag ihr neues Album "Hurts 2B Human". In einem Interview mit "USA Today" enthüllte sie nun, dass sie darin auch traumatische Ereignisse ihres Lebens verarbeitet hat. Das Lied "Happy" handle von einer Fehlgeburt, die sie mit nur 17 Jahren verkraften musste.

"Als ich 17 war, hasste ich meinen Körper und es fühlte sich an, als ob er mich auch hasst", heißt es in dem Song. Pink erklärte nun im Gespräch mit "USA Today":

Ich hatte immer einen starken, athletischen Körper und dann habe ich ein Baby verloren, das ich behalten wollte. 

Als junges Mädchen habe man nach dieser Erfahrung das Gefühl, als würde der eigene Körper einen hassen und nicht "das machen, was er sollte."

Es folgten weitere Schicksalsschläge

Sie habe seitdem mehrere Fehlgeburten erlitten, erzählte die Sängerin weiter. "Daher denke ich, dass es wichtig ist, darüber zu schreiben, wofür man sich schämt, wer man wirklich ist und was schmerzhaft ist." Mit 22 Jahren, kurz nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums "Missundaztood", begann Pink eine Therapie. Sie danke ihrer guten Freundin Laura Wilson, die sie zu dem Schritt überredet habe, so die Musikerin. Die Sitzungen würden ihr bis heute helfen, sich mit "blinden Flecken" in ihrem Leben zu konfrontieren. Um heute unbeschadet schwere Zeiten zu überwinden, hilft der Sängerin ein bestimmter Charakterzug: "Ich habe einen gesunden Humor, bin extrem selbstironisch und finde an jeder Situation etwas Komisches."

Im Juli und August kommt Pink mit ihrem neuen Album im Rahmen ihrer "Beautiful Trauma World Tour" für zehn Konzerte nach Deutschland. Tourauftakt ist am 5. Juli im Kölner Rhein-Energie-Stadion, das letzte Konzert wird sie am 9. August in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen geben. Weitere Stationen sind Hamburg, Stuttgart, Hannover, Berlin, Frankfurt und München.

Videotipp: Wie man lernt, mit der schlimmsten Trauer umzugehen

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SpotOnNews

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