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Ottfried Fischer: Große Pläne! So läuft es für ihn in der Heimat

Ottfried Fischer hat zwei große Ziele, ein gesundheitliches und ein berufliches. Und welche Rolle spielt seine Lebensgefährtin dabei?

Schauspieler, Kabarettist, Moderator und Autor Ottfried Fischer (64, "Der Bulle von Tölz") bekam vor mehr als zehn Jahren die Diagnose Parkinson. Wie es ihm aktuell mit der Krankheit geht, erzählt er im Doppelinterview mit seiner Lebensgefährtin Simone Brandlmeier (48) dem Magazin "Bunte". "Ich glaube, 'der Parkinson' schläft gerade. Und das ist auch gut so", scherzt der 64-Jährige.

Seit einiger Zeit ist er auf den Rollstuhl angewiesen. Doch er sei "wild entschlossen, aus dem Rollstuhl wieder rauszukommen", so Fischer weiter. Und tatsächlich macht er Fortschritte: "Inzwischen kann ich mich auf Krücken zumindest wieder hin und her bewegen." Das klingt nach viel Training und so ist es wohl auch. "Die Physiotherapeuten kommen jeden zweiten Tag, ich habe einen Personal Trainer und nehme auch Logopädiestunden", erklärt der Künstler, der unter anderem als wortgewaltiger Kabarettist bekannt wurde.

Seine Lebensgefährtin unterstützt ihn

Tatkräftig unterstützt wird er bei all dem von seiner Lebensgefährtin. "Ich musste lernen, ihn zu bewegen, ihn hinzusetzen und all das", erzählt Brandlmeier aus ihrem Alltag. Sonst hätten sie ständig Pflegepersonal gebraucht und das wollen die beiden auf keinen Fall. "Ich sage immer: 'Der Ottfried ist mein Fitnessstudio'", scherzt sie.

Berufliche Pläne

Ottfried Fischer und Simone Brandlmeier sind seit acht Jahren ein Paar, geheiratet haben sie nie. Doch würde er die Frage aller Fragen stellen, "würde er ein wildes, ungestümes Ja" von ihr bekommen, gibt Brandlmeier zu. Man müsse aber nicht heiraten, um einen Absicherung zu haben, weiß sie aber auch. Inzwischen leben die beiden in der 217 Quadratmeter großen, frisch renovierten Wohnung in dem Passauer Haus, das seit Generationen seiner Familie gehört.

Beheimatet ist dort auch das "Hochwassermuseum", das 2016 eröffnet wurde, und an die Flutkatastrophe von 2013 erinnert. Auch hier gibt es große Pläne: "Wir wollen unser Hochwassermuseum noch um einen Theaterstrang erweitern. Hier im Haus soll eine Art kulturelles Wohnzimmer entstehen. Dort soll es einmal im Monat auch eine Fernsehsendung geben, die ich moderieren möchte", erklärt Fischer. Starten solle das Ganze im Frühjahr 2019...

SpotOnNews

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