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Lena Dunham und Co.: Stars protestieren gegen Trumps Einwanderungspolitik

Hollywood-Stars wie Lena Dunham sind nach Texas gefahren, um an der Grenze zu Mexiko gegen Trumps "Null-Toleranz-Politik" zu demonstrieren.

Der Gegenwind für Donald Trumps (72) Einwanderungspolitik an der Grenze zu Mexiko wird größer und größer. Auch immer mehr Promis schließen sich dem Protest gegen die "Null-Toleranz-Politik" des US-Präsidenten an. Am Wochenende reisten gleich mehrere Hollywood-Stars in den US-Bundesstaat Texas in die Grenzstadt Tornillo und demonstrierten gegen das Auseinanderreißen von Familien. Das berichtet unter anderem der US-Sender "CNN".

Mit dabei waren unter anderem die Schauspielerinnen Lena Dunham (32, "American Horror Story"), Evan Rachel Wood (30) und Amber Heard (32), sowie Sängerin Sia (42). "Wir sind nach Tornillo, Texas, gekommen, um unsere Solidarität mit den Familien zu zeigen, die getrennt worden sind, mit den Kindern, die alleine sind, und ihren Eltern, die traurig sind und all den Amerikanern, die keine Dokumente habe, die mehr verlieren, als ich mir vorstellen kann", schrieb Dunham auf Instagram. Dazu postete sie ein Foto der Gruppe, auf dem sie Protestschilder hochhalten. Auf einem heißt es: "Hier geht es um Menschlichkeit", auf einem anderen: "Familien-Trennung ist grausam".

Schauspielerin Amber Heard postete ebenfalls ein Bild, auf dem sie ein Schild hält. Darauf stand: "Die Apartheid war legal. Der Holocaust war legal. Rechtmäßigkeit ist eine Frage der Macht, nicht der Gerechtigkeit". Zu dem Foto schreibt sie außerdem: "Gesetze sollen die Gerechtigkeit schützen und verteidigen, nicht sie zerstören".

Sängerin Sia reichte der alleinige Protest nicht. Sie rief mit einem Instagram-Post dazu auf, die Organisation "Voto Latino" mit einer Spende zu unterstützen. Zudem werde sie alle Spenden bis zu einem Betrag von 100.000 selbst auffüllen.

SpotOnNews

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