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Kim Kardashian: Diese Kritik an Kanye West lässt sie nicht auf sich sitzen

Sein Kollege macht Kanye West für den finanziellen Verlust von "Donda's House" verantwortlich - jetzt legt Kim Kardashian los.

In guten wie in schlechten Zeiten: Rapper Kanye West (40, "Famous") muss gerade harte Kritik einstecken, doch seine Frau Kim Kardashian (37, "Selfish") steht trotz allem zu ihm und startet für ihn sogar einen Twitter-Krieg. Der Shitstorm scheint perfekt. Was war geschehen? Kanye West hatte im Jahr 2011 eine Non-Profit-Organisation gegründet, die sich um benachteiligte Jugendliche in Chicago kümmert. Nicht nur West ist verantwortlich für die Organisation namens "Donda's House", benannt nach Wests Mutter. Ebenso ist Rapper Rhymefest (40) einer der Führungsleute. Doch nun schießt Kardashian gegen ihn.

Der Anlass: Kanye West hatte in letzter Zeit immer wieder verlauten lassen, dass er den US-Präsidenten Donald Trump unterstützt, nannte ihn "Bruder" oder teilte Fotos mit ihm. Laut Rhymfest der Grund, warum die Wohltätigkeitsorganisation finanzielle Verluste mache und nicht mehr genügend Spenden erhalte. Daher sah sich "Donda's House" gezwungen, sich von Kanye West zu distanzieren. Zunächst geschah dies nur verbal via Twitter:

"Während wir nicht für Kanye West sprechen und seine Ansichten teilen, können wir uns für die Jugendlichen einsetzen, die wir betreuen. Wir bitten diejenigen, die sich durch Kanye West verletzt, verärgert oder frustiert fühlen, ihre Unterstützung, Respekt und Fürsprache für uns nicht aufzugeben", hieß es in einem Statement. "Wir möchten nicht, dass eure Ablehnung gegenüber Kanye West auf Dr. Donda West und die tausenden Leben, die sie beeinflusst hat - das ihres Sohnes inbegriffen - übertragen wird."

Genug Anlass für Kim Kardashian, ihren Mann in mehreren Twitter-Tiraden gegen Rhymefest zu verteidigen. "Ich sah dich noch vor ein paar Wochen in unserem Studio, warum hast du da nichts gesagt?", warf sie ihm etwa vor. "Du besitzt die Dreistigkeit, den Namen von Kanyes Mutter zu benutzen, um zu versuchen, ein negatives Licht auf Kanye zu werfen".

Kurz darauf wütete Kardashian weiter, Rhymefest habe West um Geld gebeten und er sei derjenige, der nicht fähig gewesen sei, die Stiftung zu erhalten. In einem dritten Wut-Tweet drohte sie zu guter Letzt: "Glaub mir, ich werde es zu meiner Mission machen, dir 'Donda's House' wegzunehmen und es meine Kinder leiten zu lassen, wie es geleitet werden sollte!"

Mit diesem Ausfall scheint sich das Kardashian-West-Paar allerdings endgültig bei den anderen Geschäftsführern von "Donda's House" ins Aus geschossen zu haben. Die Reaktion auf die Hass-Tweets folgte prompt und klar: "Auf Grund der Geschehnisse in den vergangenen 24 Stunden haben wir entschieden, den Namen 'Donda's House' nicht weiter zu benutzen", heißt es in einem Statement. Wie es nun weitergehen soll, wird die Organisation in den kommenden Wochen kommunizieren. Kanye West selbst hat sich bislang nicht geäußert.

SpotOnNews

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