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Kanye West: Steht der Rapper erneut vor einem Zusammenbruch?

Erst kündigt Kanye West fünf neue Alben an, dann entlässt er einen Großteil seines Teams. Gibt es wieder Grund zur Sorge um den Rapper?

Gibt es erneuten Grund zur Sorge um Kanye West (40, "Fade")? Der US-Rapper und Mann von Reality-Star Kim Kardashian (37) hat einen Großteil seines Management-Teams entlassen. Das berichtet unter anderem das US-Portal "TMZ" und beruft sich dabei auf Insider, die sagen, Kanye scheine "ein wenig unberechenbar" zu sein. Angeblich hat der 40-Jährige seinem Team ein Ultimatum gestellt, entweder nur mit ihm zu arbeiten oder gar nicht.

Darauf hätten sich die verschiedenen Mitglieder seines Teams - darunter seine Anwälte und Manager Scooter Braun nicht eingelassen. Vor allem für Braun käme eine exklusive Zusammenarbeit mit West nicht in Frage. Er hat mit Justin Bieber (24) und Ariana Grande (24) noch zwei andere heiße Eisen im Feuer, die er verständlicherweise nicht aufgeben will. Braun, der Kanye vor allem beim Start seines erfolgreichen Adidas-Geschäfts unterstützte, soll allerdings in beratender Funktion weiterhin für den Musiker tätig sein.

Kanye will größer werden als Apple

Weiter heißt es, Kanye West habe das ehrgeizige Ziel, größer als Apple zu werden. Leute, die mit ihm zusammenarbeiten, zweifeln jedoch daran, dass der Rapper und Unternehmer das je wird schaffen können. Er steuere auf den Abgrund zu. Zwar sei er weit entfernt von einem mentalen Zusammenbruch wie im November 2016, aber er verhalte sich unberechenbar. Unterdessen geht aktuell das Gerücht um, West sei damals von Opioiden abhängig gewesen, wie die "New York Post" berichtet.

War West abhängig von Opioiden?

Demnach habe am Montag der Hot-97-Radiomoderator seinen Zuhörern gesagt, dass er am Wochenende mit West gesprochen habe, und der sagte ihm angeblich: "Niemand zeigte mir wirklich Liebe, als ich von Opioiden abhängig war und mich im Krankenhaus befand." Sollte West damals tatsächlich seine Tour wegen Drogenkonsums abgesagt haben, so könnte das rechtliche Konsequenzen haben.

West reichte im Jahr 2017 eine Klage in Höhe von zehn Millionen US-Dollar gegen seinen Versicherer Lloyd's of London ein, da dieser zunächst nicht für den entstandenen Schaden seiner abgesagten "Saint Pablo"-Tour aufkommen wollte. Lloyd's of London begründete damals, dass West aufgrund von Marihuana-Konsums nicht fähig gewesen sei, aufzutreten. Am Ende knickte der Versicherer jedoch ein und übernahm den Großteil der Kosten für die ausgefallene Tour.

West räumt in eigenen Reihen auf

Aus dem Umfeld von West heißt es jedoch, dass der Rapper 2016 nicht wegen des Konsums von Opioiden ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Man sei "enttäuscht", dass der Moderator solche Behauptungen in seiner Sendung aufstellte. Der damalige Zusammenbruch sei vielmehr auf den Tod seiner Mutter, beruflichen Stress sowie akute Schlaflosigkeit und Paranoia zurückzuführen.

Dass Kanye West ausgerechnet jetzt einen Großteil seines Teams entlässt, verwundert. Schließlich hat der Rapper auf Twitter gerade erst angekündigt, fünf neue Alben zu produzieren. Darunter sein eigenes (01.06.18) sowie eines für Rap-Legende Nas (15.06.18). Doch ihm sei wichtig, dass er alle Fäden in der Hand hat. Deshalb habe er nun in seinem eigenen Team aufgeräumt.

SpotOnNews

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