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Mentoring: Von den Großen lernen

Sie wollen auf der Karriereleiter ganz nach oben? Mentoren zeigen, wie es geht.

"Ich dachte nur ‚Wow', als ich sie das erste Mal sah", erinnert sich Bettina Steidle an das erste Treffen mit ihrer Mentorin. Sabine Habisreuther fuhr in einer dunklen Limousine vor, stieg schwungvoll aus, im engen Rock, das Handy am Ohr. Bettina stand in Jeans und Bluse vor dem Senatssaal der Universität Konstanz. Zusammen mit 25 anderen Studentinnen, die sich für das Mentoringprogramm der Hochschule beworben hatten, ein spezielles Förderprojekt, um mehr Frauen schneller in aussichtsreiche Führungspositionen zu bringen.

Nach einer feierlichen Auftaktveranstaltung bildet jeweils eine Studentin, Absolventin oder Doktorandin mit einer erfahrenen Mentorin ein Tandem. Die Idee solcher Mentoringprogramme, die es auch an anderen Hochschulen gibt: die Führungsfrau aus der Wirtschaft vermittelt ihre Praxis-Erfahrungen, tauscht sich mit ihrer Mentee aus über mögliche Karriere-Strategien oder vermittelt wichtige Kontakte. Das erinnert nicht nur zufällig an die guten alten Seilschaften, die männliche Karrieren seit langem in Schwung bringen. Das Konstanzer Programm begann im Jahr 2000; 350 Studentinnen wurden seitdem gefördert. Bezahlen müssen sie dafür nichts, aber die Teilnahme am Begleitprogramm ist Pflicht, so zum Beispiel an dem Workshop "Zielorientierung und Standortfindung". Wie vielversprechend das ist, zeigt eine Studie der Uni Konstanz: Teilnehmerinnen am Mentoringprogramm steigen tatsächlich gleich in bessere Positionen ein und beziehen die höheren Gehälter.

Also trafen sich die BWL-Studentin Bettina Steidle, 26, und Sabine Habisreuther, 44, Senior Managerin beim Flugzeugbauer EADS von jetzt an regelmäßig, um Karriereplanung zu betreiben. Die Managerin kennt die Wege nach oben, ist bei EADS als Chief Financial Officer (CFO) in ihrem Bereich verantwortlich für einen Umsatz von 120 Millionen Euro. Sabine Habisreuther wollte diesen Job. Sie wollte Verantwortung, Einfluss und Spannung. Und sie kann eine Menge darüber erzählen, "wie man sich bei interessanten Aufgaben vordrängelt".

Als sie von der Personalabteilung ihres Unternehmens gefragt wurde, ob sie für eine Studentin Mentorin sein wolle, hat sie nicht lange überlegt. "Ich habe 19 Jahre Berufserfahrung, ich kann einer jungen Frau vermitteln, was sich hinter Stellenanzeigen, Anforderungen und Begriffen verbirgt. Ich habe als Frau keinen Leidensdruck erfahren, keine Benachteiligung, und das will ich weitergeben."


Seit dem zweiten Treffen duzen sich Sabine und Bettina. Sie sehen sich nicht nur alle paar Wochen, telefonisch ist die Managerin für ihre Mentee erreichbar, wann immer es etwas Wichtiges gibt. Ein Vorbild zum Anfassen, sozusagen.

Die bisher wichtigste Weichenstellung für Bettinas Aufstieg war die Wahl eines Themas für ihre Diplom-Arbeit. Das Mentoring-Tandem war sich einig: Praxisnähe ist gut fürs Diplom. Deshalb wollte Bettina ein längeres Praktikum in einem mittelständischen Betrieb machen und dort ihre Abschlussarbeit schreiben. So könnte sie nicht nur an der Hochschule glänzen, sondern auch dem Unternehmen ganz konkret nützen. Klar, dass sich gute Job-Einstiegs-Chancen eröffnen würden, wenn sie ihre Kompetenz erst mal unter Beweis gestellt hatte. Aber aus diesem Plan wurde nichts. Im Praktikumsbetrieb wurde gar nicht erst ein Thema formuliert. Bettina erlebte dort lediglich mildes Desinteresse der zuständigen Herren.

Zufall oder nicht - ihre Mentorin hatte einst dasselbe Pech. Auch Sabine Habisreuther wollte ihr Diplom in einem Unternehmen schreiben, praxisnah und mit Nutzwert. Doch das Thema, das ihr vorgeschlagen wurde, blieb schwammig, ließ sich kaum konkret formulieren. Jetzt erlebt sie bei Bettina ein Déja-vu, und ihre Erfahrung ist nützlich für die Jüngere: "Bloß irgendwas zu machen, ist falsch. So plant man keine Karriere." Die Senior-Managerin weiß von der beruflichen Genügsamkeit vieler Frauen, bei denen "Lust auf Aufstieg" bislang nicht selbstverständlich war. Kein Wunder also, dass die Zahl der Frauen in den Top-Jobs in der Vergangenheit viel zu gering war. In ihrer Mentee sieht Sabine nun die nächste Generation am Start. Und die will deutlich mehr. Das zeigt zum Beispiel die repräsentative BRIGITTE-Studie "Frauen auf dem Sprung". Immerhin jede Dritte der 27- bis 29-jährigen Frauen sieht sich in zehn Jahren auf dem Chefsessel.

Die Karriererfahrene konnte die Anfängerin davor bewahren, Zeit und Energie zu vergeuden. Sie erzählte ihr, wie sie damals "schweren Herzens losgelassen hatte und wie es dann rapide vorwärts ging". Sie schrieb das unattraktive Thema nicht, und sie fand sofort ein neues - in einem anderen Unternehmen. Diese Diplomarbeit führte dann direkt in ihren ersten Job. Seither weiß Sabine: "Stur gegen die Wand laufen bringt nichts, manchmal braucht man nur einen Schritt zur Seite zu tun, und da ist auf einmal die Tür, die ganz leicht aufgeht." Bettina genießt diese Ermutigung: "Eine Mentorin mit Erfahrung und Wohlwollen an der Seite zu haben, wenn es um so schwierige Entscheidungen wie den Abbruch einer Diplomarbeit geht, das ist unglaublich toll", sagt sie.

Mentorin und Mentee haben lange gemeinsam nach einer neuen Praktikumsstelle gesucht, wo Bettina als Diplom-Betriebswirtin in spe eine erfolgversprechende Abschlussarbeit schreiben könnte. Dabei sind sie immer wieder Angebote für Praktikumsstellen durchgegangen, haben darüber gesprochen, was sich hinter den Job-Anzeigen verbirgt: Was heißt beispielsweise, es gehe um Controlling und Berichterstattung oder darum, den Jahresabschuss zu erstellen und operative Planung oder auch Prozesskostenrechnung zu beherrschen? Und die wichtigste Frage immer wieder: Willst du das? Ist das dein Ding? In einem Schweizer Technologie-Unternehmen sind sie fündig geworden. Hier wird Bettinas Diplomarbeit gebraucht, in der es um kundenorientiertes Management geht - ein strategisches Thema, ganz nach dem Geschmack der beiden Karriere-Strateginnen. Das organisierte Mentoring der Hochschule ist offiziell nach neun Monaten vorbei. Sabine Habisreuther wird sich aber auch weiterhin mit Bettina Steidle treffen: "Ich will ja schließlich sehen, was aus ihr wird."

 

Tipps rund ums Mentoring

Wissen Sie schon, was Sie wollen? Dann kann's losgehen mit der Suche nach dem richtigen Mentoring-Programm. Hier unsere Tipps für Einsteigerinnen und Fortgeschrittene.

Mentoring ist die simpelste und älteste Form, Talente zu fördern: Menschen, die schon Karriere gemacht und Lebens- erfahrung gesammelt haben, sind Ansprechpartner und Ratgeber für Jüngere. Während eines vorher festgelegten Zeitraums diskutieren sie gemeinsam Probleme und Strategien im Job. Bin ich bereit für eine Führungsposition? Wäre das in diesem Unternehmen überhaupt möglich? Und wie passt das zu meinen Plänen fürs Privatleben? "Ein Mentor ist dazu da, einem den Spiegel vorzuhalten. Und, wenn's sein muss, auch mal in den Hintern zu treten", sagt Gabriele Hoffmeister-Schönfelder, die mit ihrem Unternehmen "Kontor 5" in Hamburg seit neun Jahren Mentoring-Programme organisiert. Da sollen Mentees zeigen, dass sie Verantwortung übernehmen und Themen setzen können - denn das ist ihre Aufgabe, nicht die des Mentors. "Wenn Mentees nicht wissen, was sie wollen, verlaufen die Gespräche im Sande", sagt Nele Haasen, die selbst eine Mentoring-Agentur führt und Bücher darüber geschrieben hat.

Mentoring gibt es für alle Zielgruppen: zum Beispiel für Studentinnen, die eine Perspektive suchen, für Schülerinnen, die eine Orientierungshilfe brauchen, für Naturwissenschaftlerinnen, Unternehmensgründerinnen und angehende Politikerinnen, aber auch für Frauen ohne Ausbildung, die einen Einstieg in die Jobwelt suchen.

Programme, bei denen Mentee und Mentor unterschiedlichen Firmen angehören, laufen meist unter dem Label "Cross-Mentoring". Der Vorteil: "Der Blick von außen hilft, die eigenen Chancen mal in einem anderen Licht zu sehen", sagt Dr. Nadja Tschirner von Cross Consult München. Beim firmeninternen Mentoring dagegen können sich Mentoren viel besser für ihre Schützlinge einsetzen und deren Karriere fördern.

 

Woran erkennt man einen guten Mentor

Mentoren sollten von vornherein akzeptieren, dass die Mentees immer im Mittelpunkt stehen. Dass sie bestimmen, in welche Richtung das Mentoring führen soll. Aber auch Mentorinnen oder Mentoren profitieren von dieser Zusammenarbeit: Abgesehen von dem guten Gefühl, Wissen und Erfahrung weiterzugeben, bekommen sie von den Mentees auch ehrliches Feedback. Für Führungskräfte, die sonst nur selten kritisiert werden, ist das sehr wertvoll. Auch an Mentoring-Programmen speziell für Frauen nehmen viele Männer als Mentoren teil. Von ihnen bekommt eine Mentee Einblick in eine Welt, die ihr sonst verschlossen bliebe. "Und für männliche Mentoren ist das eine großartige Erweiterung der Perspektive, von der nicht nur die Mentee, sondern auch andere Frauen in seinem Umfeld profitieren", sagt Christine Kurmeyer, Gleichstellungsbeauftragte der Berliner Universitätsklinik Charité und Sprecherin des Vereins "Forum Mentoring".

 

Woran erkennt man ein gutes Mentoring-Programm

Ein gutes Mentoring-Programm ist am besten professionell organisiert. Viele Vereine, Berufsverbände und Firmen haben eigene Programme, die aber von sehr unterschiedlicher Qualität sein können. Generell gilt: Ein Mentoring-Programm, das von Firmen-, Universitäts- oder Personalleitung gewünscht und gefördert wird, hilft der Karriere besser auf die Sprünge als eins, das intern kaum jemand kennt. Weitere Pluspunkte bringen Programme, die schon mehrere Jahre existieren und wegen des großen Erfolgs und einer hohen Nachfrage immer wieder neu aufgelegt werden, die ein Rahmenprogramm mit Auftakt- und Abschlussveranstaltungen, Networking-Treffen und vielleicht speziellen Seminaren bieten. Gut auch, wenn die Organisatoren alle Teilnehmerinnen persönlich kennenlernen und sich bei ihnen später regelmäßig erkundigen, ob alles läuft wie gewünscht. Last not least: "Mentoring lebt von der persönlichen Begegnung. Darum sollte man Wert darauf legen, dass sich Mentor und Mentee persönlich treffen und sich nicht bloß per E-mail oder Telefon austauschen", sagt Christine Kurmeyer vom Forum Mentoring.

 

Was kostet Mentoring?

Was Mentees bezahlen hängt vom Programm ab: Kommt das Mentoring auf Initiative des Arbeitgebers zustande, zahlt dieser normalerweise die Teilnahmegebühr, die bis zu 3500 Euro betragen kann. Darin enthalten sind die Kosten für die Vermittlung, für die Betreuung, für Treffen und Seminare. Firmenunabhängige Mentoring-Programme werden oft von Wirtschaftsbehörden oder mit EU-Mitteln bezuschusst, so dass die Mentee nicht immer den vollen Betrag zahlen muss. Und die Mentoren arbeiten in den meisten Fällen sowieso ehrenamtlich.

 

Wie viel Zeit muss ein Mentee investieren?

Ein Jahr Zeit muss sein denn so lange laufen die meisten Programme. Faustregel für die Treffen eines Mentor-Mentee-Gespanns: etwa alle vier bis sechs Wochen ca. zwei bis drei Stunden. Aber auch andere Modelle sind möglich. "Wer schnell auf den Punkt kommt, sollte sich öfter, aber dafür kürzer treffen. Menschen, die sich erst einmal warm reden müssen, haben mehr davon, wenn sie ihren Mentor mehrere Stunden am Stück sehen", sagt Gabriele Hoffmeister-Schönfelder. Natürlich spielt auch die räumliche Distanz eine Rolle. Bei den meisten Mentoring-Programmen wird erwartet, dass die Mentees die Mentoren aufsuchen und nicht umgekehrt. Die Organisatoren achten aber darauf, dass die Anfahrtswege nicht zu lang werden. Wer an einem vom Arbeitgeber initiierten Mentoring-Programm teilnimmt, darf sich mit Mentorin oder Mentor - nach Absprache mit den Vorgesetzten - auch während der regulären Arbeitszeit treffen.

 

Und wenn die Firma kein Mentoring anbietet?

Signalisieren Sie der Personalabteilung, dass Sie (und weitere Kolleginnen?) Interesse an Mentoring haben. In vielen Regionen existieren schon firmenübergreifende Programme, an denen weitere Unternehmen problemlos teilnehmen können (Adressen siehe unten). Für große Firmen kommt auch ein internes Mentoring in Frage. Alternativ können sich potenzielle Mentees auch direkt an eine Mentoring-Agentur wenden, die ganz individuell Mentoren vermittelt. Falls es weder öffentliche noch betriebliche Zuschüsse gibt, müssen die Mentees die Kosten dafür allerdings im vollen Umfang selbst tragen.

Manchmal ergibt sich Mentoring aber auch ganz ohne Programm: über Online-Netzwerke (zum Beispiel www.xing.de ), Berufsverbände oder Vereine kann man zu Menschen Kontakt aufnehmen, die als Mentoren oder Mentorinnen in Frage kommen. "Die meisten Menschen fühlen sich geehrt, wenn man sie bittet, Mentor zu werden", sagt Nele Haasen. Tipp: Klären Sie, was beide Seiten vom Mentoring erwarten und legen Sie einen Zeitrahmen fest. "Sonst gibt es später Missverständnisse und Enttäuschungen", sagt Dr. Nadja Tschirner von CrossConsult.

Hier finden Sie Mentoring-Programme

Für Berufstätige

KimFür junge Frauen: Das überbetrieblich organisierte Mentoring-Programm des Zentrums Frau in Beruf und Technik wird finanziert vom Frauenministerium NRW.

Kontor 5: Hamburg, Tel. 040/41 09 55 50, www.kontor5.de Cross-Mentoring-Programme in Hamburg und den nördlichen Bundesländern, in Düsseldorf, Berlin, Leipzig. Firmeninternes und individuelles Mentoring, auch für Schülerinnen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

Cross Consult: München, Tel. 089/53 07 24 21, www.crossconsult.biz Cross-Mentoring-Programme in München, Frankfurt, Rhein-Neckar-Raum, Stuttgart. Firmen-internes Mentoring.

Nele Haasen: bei München, Tel. 081 04/64 70 70, www.nelehaasen.de Coaching, firmeninternes Mentoring, regionales Cross-Mentoring (Allgäu).

Frauen-Organisationen wie EWMD (European Women's Management Development www.ewmd.org) oder BPW Germany (Business and Professional Women, www.bpw-germany.de) bieten ebenfalls Mentoring-Programme an.

Für Kurzentschlossene: Bis zum 18. Juni können sich Akademikerinnen mit drei- bis fünfjähriger Berufserfahrung und Führungsambitionen für ein bundesweites Mentoring bewerben. Veranstaltet wird es von der Deutschen Union von Soroptimist International (www.soroptimist.de) in Zusammenarbeit mit der EAF - Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft e.V. (www.eaf-berlin.de).

Expertinnen-Beratungsnetz: Zusammenschluss erfahrener Berufsfrauen aus ganz unterschiedlichen Bereichen, die Frauen bei beruflicher Orientierung und der Karriereplanung beraten - zum Beispiel mit Hilfe von Mentoring-Programmen. Gibt es u. a. in Berlin, Bremen, Dresden, Hamburg, Köln und München.

Mentoring für Frauen in der Kirche heißt ein Programm der Evangelischen Kirche von Westfalen, das im nächsten Jahr fortgesetzt wird. Infos und Kontakt über www.frauenreferatekvw.de

Noch mehr Adressen nennt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter: www.frauenmachenkarriere.de.

Für Gründerinnen und Selbständige

TWIN - Two Women Win (Käte-Ahlmann-Stiftung in Verbindung mit dem Verband deutscher Unternehmerinnen): Bochum, Tel. 02 34/239 57 57, www.kaete-ahlmann-stiftung.de.

Unternehmen Familie (Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit): Hamburg, Tel. 040/41 09 55 50, www.kontor5.de. für Unternehmensgründerinnen mit Familie

Für Frauen an Universitäten und Schülerinnen

Frauen im Tandem zum Erfolg: Universität Konstanz und Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG); Koordinationsstelle Mentoringprogramm, Tel. 075 31/88-4780, www.mentoringprogramm-konstanz.de

MuT - Mentoring und Training: ein Programm der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den wissenschaftlichen Hochschulen Baden-Württembergs für Nachwuchswissenschaftlerinnen, die sich möglicherweise für eine Professur bewerben wollen. Das Programm 2008 läuft; wer sich fürs nächste Jahr informieren möchte (oder über Einzelveranstaltungen): www.lakog.uni-stuttgart.de

Forum Mentoring e.V.: Zusammenschluss der Organisatorinnen von Mentoring an deutschen Hochschulen. Programme an Universitäten und Fachhochschulen, für Schülerinnen, Studentinnen und Berufseinsteigerinnen, Doktorandinnen und Habilitandinnen. Tel. 030/450 57 72 51, www.forum-mentoring.de Hildegardis-Verein e.V.: erstes bundesweites Mentoring-Projekt für Studentinnen (Mentees) und Mentor/innen mit und ohne Behinderung, gefördert von der Conterganstiftung, Information zu Bewerbung und Projekt: Tel. 02 28/969 51 41, www.mentoring-projekt.de

Adressen für naturwissenschaftlich interessierte Mädchen

Cybermentor (www.cybermentor.de): Online-Mentoring für Schülerinnen ab 11 Jahren.

Für Frauen ohne BerufsabschlussMentoring und Qualifizierung hilft Frauen im Raum Stuttgart, sich weiterzubilden und Jobs zu finden ( mentoring.region-stuttgart.de).

Für Frauen ohne akademische Ausbildung Goldnetz gGmbH bietet in Berlin ein Mentoring-Programm für Frauen im Dienstleistungsbereich (bspw.: Altenpflegerin, Arzthelferin, Bürokauffrau, Sozialarbeiterin) an, die nach einer (Aus-)Zeit in die Erwerbstätigkeit zurückkehren (www.goldnetz-berlin.de ).

Text: Vera Sandberg, Martina Behm Foto: iStockphoto

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