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Girls' Day - der Zukunftstag für junge Frauen

Statt zur Schule geht es am 23. April wieder raus in die echte Arbeitswelt der Betriebe. Mehr als 800 000 junge Frauen haben in den letzten Jahren den Girls' Day genutzt, um reale Einblicke in interessante Berufe zu bekommen. Drei junge Frauen erzählen wie es an ihrem Girls' Day war - und stellen im Video ihre aktuellen Arbeits- und Ausbildungsplätze vor

Junge Frauen in Deutschland verfügen über eine besonders gute Schulbildung. Trotzdem entscheiden sie sich im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer überproportional häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder oder Studienfächer. Damit verzichten sie auf viele Berufsmöglichkeiten mit außergewöhnlich guten Karriere-Chancen.

Den Betrieben fehlt es aber gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend an qualifiziertem Nachwuchs. Den diesjährigen Girls' Day nutzt daher auch die Aktion "Komm, mach MINT" , um mehr Frauen für sogenanntennte MINT-Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Unterstützt wird die Aktion unter anderem von Industrieverbänden, Bundesministerien, Stiftungen und der Zeitschrift BRIGITTE.

Der Zukunftstag gibt Einblicke in Berufsfelder, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. In erster Linie bieten technische Unternehmen und Abteilungen, sowie Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche Einrichtungen am Girls' Day Veranstaltungen für Mädchen an. Anhand von praktischen Beispielen erleben die Teilnehmerinnen in Labors, Büros und Werkstätten den Arbeitsalltag in den verschiedenen berufen.

Leonie, Lina und Nadine haben ihren Girls' Day längst hinter sich. Er hat ihnen Mut gemacht, sich für einen technischen Beruf zu entscheiden. Wie es dort aussieht, was genau sie machen, und was sie besonders fasziniert, zeigen sie euch in kleinen Filmen.

Explosive Experimente

Leonie ist 20 Jahre alt und studiert Ver- und Entsorgungstechnik an der FH Gelsenkirchen. Was man damit später anfangen kann, erzählt sie Euch bei einem spannenden Rundgang durch ihre Fachhochschule. Video ansehen!

Mit Feuer und Flamme

Lina lernt Glasapparatebauerin bei Hereaus in Kleinostheim. Später wird die 20-Jährige Glasträger für Mikrochips, Speziallampen für Kinoprojektoren oder Solarien herstellen. In ihrer Ausbildung geht es verdammt heiß her - aber seht selbst!

Starkstrom und feine Sensoren

Nadine ist 16 und schon im zweiten Lehrjahr bei EADS. Hier entwickelt sie feinste Elektronik für Flugzeuge und Weltraumtechnologie. In ihrem Video zeigt sie euch ihren Arbeitsplatz in der Bodenstation in Unterschleißheim

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