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Unwort des Jahres 2008: "Notleidende Banken"

Unwort des Jahres 2008: "Notleidende Banken"
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Nicht die Banken leiden, sondern die Gesellschaft - mit dieser Begründung wurde der Begriff "Notleidende Banken" zum Unwort des Jahres gewählt.

Die Jury um den Sprachwissenschaftler Professor Horst Dieter Schlosser wählte den Ausdruck "Rentnerdemokratie" auf Platz 2 der Unwörter.

Ein Unwort ist ein sprachlicher Missgriff, der sachlich unangemessen ist, beleidigend oder sogar die Menschenwürde verletzt.

Der Ausdruck "Herdprämie" war das Unwort des Jahres 2007. Die Sprachkritiker begründeten ihre Wahl damit, dass mit diesem Wort Frauen beleidigt würden, die ihre Kinder zu Hause betreuten.

Welches Wort ist Ihnen 2008 besonders negativ aufgefallen? Hier können Sie abstimmen.

mhe/ Foto: selector/Photocase.com

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