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Unwettergefahr Endet der Sommer mit Gewitter und Starkregen?

Unwettergefahr: Hier endet der Sommer mit Gewitter und Starkregen
© krishnendu / Adobe Stock
War es das jetzt schon mit der Hitzewelle? Wir zeigen, in welchen Teilen über Deutschland Wolken aufziehen, wer den Regenschirm gegen die Sonnenbrille austauschen sollte und was es mit dem Hurrikan auf sich hat, der auf Europa zusteuert.

Die Freude über spontane heiße Sommertage in der letzten Zeit war groß. In einigen Teilen Deutschlands hat das Thermometer unglaubliche 35 Grad erreicht und wir hatten eine ganze Woche Sonnenschein am Stück. Für viele kaum zu glauben, aber der Spätsommer hat sich noch mal von seiner besten Seite gezeigt. 

Leider sieht es jetzt so aus, als würde uns nun ein heftiger Wetterwechsel bevorstehen. Anstatt traumhafte laue Sommernächte erwarten uns plötzlich Regentage, Blitz und Donner. Welche Regionen betroffen sind und wie schlecht die Wetteraussichten wirklich sind, wir verraten es. 

Am Himmel ziehen Wolken auf …

Fast überall startet die Woche mit Sonnenschein, doch bereits heute Abend (Montag, den 11. September) sollen im Nordwesten Wolken aufziehen, die auf einen bevorstehenden Wetterwechsel hindeuten. Die ersten Schauer über Deutschland werden in Nordseenähe erwartet. Schon am Dienstag kann es in mehreren Teilen unbeständig werden. Regenschauer, Gewitter und Sturmböen werden zuerst im Nordwesten erwartet und später in der Mitte. Wetter.de vermeldet sogar eine erhöhte Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Südwestlich und im Zentrum kann es zu Schauer kommen, örtlich sogar zu kräftigen Gewittern. Im Südosten kann es auch zu Gewittern kommen. Ganz im Süden soll es schön bleiben. In anderen Teilen kann es wechselhaft und teilweise noch schön sonnig bleiben. Laut des Deutschen Wetterdienstes soll es zudem schwülwarm werden. Nur im Nordwesten wird es kühler. 

Wird es ab Mittwoch richtig unangenehm?

Am 13. September geht der Wetterwechsel dann so richtig los. Verbreitet in Deutschland werden Schauer und Regen erwartet. Besonders heftig kann es im Süden und Osten werden. In manchen Teilen wird sogar langanhaltender Regen angekündigt. Es soll starke Gewitter geben und es besteht eine Unwettergefahr. Und deutlich spürbar wird das Thermometer auf 18-25 Grad sinken. Am wärmsten bleibt es vorerst am Oberrhein und im Osten. Im Nordwesten soll es in den kommenden Tagen nass, grau und feucht sein. 

Das Ende des milden Sommers?

Die gute Nachricht: es wird wieder wärmer zum Wochenende. Juhu! Das schlechte Regenwetter zieht laut Wettervorhersage zum Glück weiter. Wir werden also wieder warme sommerliche Temperaturen bekommen. Das Hoch Patricia hält sich also noch ein Weilchen über Deutschland. "Freitag und Samstag steigen die Temperaturen aber voraussichtlich schon wieder etwas an!", sagt Markus Übel vom DWD. Die Höchstwerte können am Wochenende bei 26 bis 32 Grad liegen. 

Besondere Aussichten: Hitze und Hurrikan?

Etwas beunruhigend klingt nur noch der angekündigte Sturm Margot, der sich laut Meteorologen aus dem mittleren Atlantik auf Europa zu bewegt. Die Rede ist von einem Hurrikan. Was übrigens ziemlich ungewöhnlich ist. Also ähnlich wie die Hitzewelle zum Sommerende, als auch ein Hurrikan, der auf unseren Kontinent zusteuert, sind untypisch. Der Hurrikan könnte den Wetterwechsel zwar stark beeinflussen, aber zum Glück besteht kein Grund zur Panik für uns in Deutschland, weil er vermutlich an Intensität verliert auf dem Weg zu uns. Trotzdem wäre es gut, sich auf Regen und Stürme vorzubereiten. Wobei ein Ex-Hurrikan kann auf seiner Vorderseite auch sehr warme Luftmassen nach Deutschland schleudern und uns dadurch noch mal warme Temperaturen zum Herbstanfang bescheren. 

Verwendete Quellen: daswetter.com, weather.com, dwd.de, wetter.de

Brigitte

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