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Oh weh! Brauchen jetzt schon Babys ein Photoshop-Lifting?

Oh weh! Brauchen jetzt schon Babys ein Photoshop-Lifting?
© People
Auf dem neuen "People"-Cover strahlen Christina Aguilera und ihre Tochter hochglanztauglich - dank Photoshop. Muss das bei einem Baby wirklich sein?

Eigentlich ist es ein schönes Bild. Sängerin Christina Aguilera posiert auf dem aktuellem Cover des "People"-Magazins mit ihrer kleinen Tochter. Zärtlich küsst sie ihre "Summer Rain" - diesen außergewöhnlichen Namen hat sie ihrer Tochter gegeben - und die Kleine lacht vor Freude. Trotzdem kommt uns irgendetwas komisch vor. Das Baby sieht einfach zu glatt aus. Nicht die kleinste Falte oder Rötung ist auf dem Gesicht zu sehen. Die hat wohl Photoshop einfach weggemacht.

Muss das wirklich sein? Es ist ja eine Sache, Models und Promimente auf Standard-Maße zu optimieren. Aber Babys? Die sehen zwar oft verknautscht aus und haben die ein oder andere Hautschuppe. Aber das macht doch gerade ihren Charme aus. Babys sind süß, weil sie einfach nur Babys sind. Niemand kann einen Schönheitsdruck bei den Kleinsten wollen. Unter dem People-Titel wird Christina Aguilera zitiert: "Ich möchte, dass sie aufwächst und sich sicher fühlt. Das ist etwas, was ich nicht gehabt habe."

Vor dem Optimierungswahn ist die Kleine leider jetzt schon nicht sicher. Ihrer Mutter allerdings gefallen die Bilder. "Ich bin so aufgeregt, unser Baby Summer mit der Welt zu teilen. Danke People-Magazin", schreibt Christina Aguilera auf ihrer Facebook-Seite. Wir hätten uns gefreut, wenn wir eine natürliche Summer Rain auf dem Cover gesehen hätten.

Text: bia

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