Die Aktivistin und Jesidin Nadia Murad wurde im August 2014 im Irak vom Islamischen Staat (IS) verschleppt und versklavt. Dieses Schicksal teilten tausende andere jesidische Frauen der religiösen Minderheit. Seitdem setzt sie sich gegen sexuelle Gewalt als Kriegswaffe ein und erhielt 2018 den Friedensnobelpreis für ihr Engagement.