Es gibt so Dinge, die feiern wir als großen Fortschritt - dabei sollten sie eigentlich selbstverständlich sein. Dass Frauen in Saudi-Arabien jetzt Autofahren dürfen, zum Beispiel. Oder jetzt, dass das Schlachten von Hunden in Südkorea verboten wird.
Urteil vor allem jungen Menschen zu verdanken
Das Urteil erging nun vor einem Regionalgericht und besagt, dass Hunde nicht mehr mit dem Ziel, sie zu essen, gezüchtet und geschlachtet werden dürfen. Hintergrund: Zwar werden in Südkorea noch heute bis zu einer Million Hunde im Jahr gegessen - aber es findet gerade ein Generationswechsel statt: Junge Südkoreaner halten Hunde lieber als Haustiere - kuscheln statt kochen!
Der Verzehr von Hundefleisch wird durch das Gesetz zwar nicht verboten, aber Experten gehen davon aus, dass das nur noch eine Frage der Zeit sein kann.
Grausige Tradition geht in China weiter
Währenddessen wird in China abermals das schreckliche Yulin-Fest gefeiert, bei dem jedes Jahr tausende Hunde qualvoll getötet und verspeist werden. Gegen dieses "Fest" regen sich seit vielen Jahren Proteste aus aller Welt - bislang ergebnislos. Es bleibt die Hoffnung, dass das aktuelle Urteil aus Südkorea einen Stein ins Rollen bringt …