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Stiftung Warentest: Guten Sekt gibt es für 2,79 Euro 🥂

Stiftung Warentest: Guten Sekt gibt es für 2,79 Euro 🥂
© Jag_cz / Shutterstock
An den Feiertagen lassen wir die Korken knallen! Aber welcher Supermarkt-Sekt schmeckt am besten?

Weinkenner haben 21 Sektmarken getestet

Die Tage werden immer dunkler und kürzer, aber zum Glück steht ja eine Reihe von Festtagen vor der Tür: Heiligabend, die Weihnachtsfeiertage, Silvester ... Und damit viele sehr gute Anlässe, um zu feiern und mit Familie und Freunden auf das Leben anzustoßen.

Das weiß natürlich auch Stiftung Warentest und hat 21 beliebte Sektmarken von fünf Weinkennern auf ihren Geschmack testen lassen. Das Ergebnis lautet wie so oft: Teuer heißt nicht automatisch gut. Sekt vom Discounter kann durchaus mit edleren Marken mithalten.

Nur dieser Sekt bekam die glatte Eins:

Allerdings: Der Testsieger, der als einziger mit der Note 1,0 ausgezeichnet wurde, ist der Schlumbergeraus Österreich (Jahrgang 2013 Brut). Mit 14 Euro nicht gerade billig.

Folgende Marken bekamen die Note 1,5:

  • Brut Dargent (Blanc de Blancs Chardonnay Brut 2015) - 6,75 Euro
  • Bio-Sekt Engel (Riesling Extra Dry) - 11 Euro
  • Fürst von Metternich (Riesling trocken) - 9 Euro
  • Menger Krug (Pinot Brut) - 14 Euro

Brut Dargent, Menger Krug und Schlumberger werden noch mit der aufwändigen Flaschenvergärung hergestellt und nicht im Großtank wie die billigeren Schaumweine.

Das sind die Testsieger bei den Discounter-Marken:

  • Auerbach trocken von Aldi Süd – 2,79 Euro
  • Söhnlein Brillant trocken - 3,90 Euro
  • Rotkäppchen halbtrocken - 3,95 Euro

Alle drei dieser günstigen Schaumweine bekamen für Geschmack und Geruch die Note 2. Der beste Deal ist nach Ansicht der Tester also der Auerbach-Sekt von Aldi Süd.

Der beste Deal ist der Auerbach-Sekt von Aldi Süd

Dieser Schaumwein ist durchgefallen

Bei den Testern durchgefallen ist der Sekt von Faber. Ihr Urteil: „Er hatte einen Muffton, der an Kork erinnert". Und das, obwohl er einen Verschluss aus Plastik hat. Ebenfalls durchgefallen ist der halbtrockene Krimsekt Krimskoye (13 Euro). Er entpuppte sich als geschmacklich flach und roch „leicht unsauber.“

Tipp: Den ganzen Test findet ihr in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift "test".

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