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Stiftung Warentest Diese FFP2-Maske schützt am besten

Stiftung Warentest FFP2-Maske
© Andrey_Popov / Shutterstock
Die FFP2-Maske soll uns und andere vor dem Coronavirus schützen – aber tut sie das auch? Stiftung Warentest hat jetzt zehn Masken untersucht und einen klaren Testsieger gekürt.

Am Anfang der Pandemie waren sie Mangelware, nun füllen sie jedes Regal: FFP2-Masken sind in unseren Haushalten eingezogen. Insbesondere in den letzten Wochen haben sich die meisten mit einer der Masken versorgt – schließlich sind sie neben OP-Masken aktuell die einzig erlaubte Mund-Nasen-Bedeckung in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften.

Nun hat Stiftung Warentest die neue medizinische Maskenpflicht zum Anlass genommen, sich die Produkte mal genauer anzuschauen Schließlich darf sich eine FFP2-Maske nur so nennen, wenn sie eine Mindestfilterleistung von 94 Prozent aufweist. Aber tun das die gängigen Produkte aus Apotheken, Drogerien und Supermärkten auch? Schließlich kann man die Sicherheit mit bloßem Auge nicht erkennen.

FFP2-Maske auf Filterleistung, Passform und Atemfähigkeit geprüft

Stiftung Warentest zehn FFP2-Masken auf deren Wirkung, Passform und Atemfähigkeit untersucht. Die gute Nachricht zu erst: Jeder der getesteten FFP2-Masken konnte eine Filterleistung von 99 Prozent zugeschrieben werden – manche lagen sogar noch höher. Damit erfüllen alle Testprodukte schon einmal den Standard und übertreffen ihn sogar.

Aber: Die Schutzwirkung hängt bei der FFP2-Maske nicht nur vom Material, sondern maßgeblich von der Passform ab. Denn wenn die Maske nicht richtig sitzt, können an der Seite Aerosole austreten. Hier gab es im Test deutliche Unterschiede, denn nur eine Maske konnte durchgehend überzeugen: Die Atemschutzmaske 3M Aura 9320+ CE2797 wurde zum Testsieger gekürt. Sie schützt, sitzt gut und soll zudem das Atmen nicht erschweren.

Auch wenn die Filterleistung bei allen Testprodukten sehr gute Ergebnisse erzielte, gab Stiftung Warentest einigen FFP2-Masken trotzdem letztendlich nur eine eingeschränkte Empfehlung. Darunter waren zum Beispiel eine Maske von "LUX" von Obi und von "Xique", die eine schlechtere Passform aufwiesen. Bei den FFP2-Masken von Rossmann Altapharma, Hygisun und DM Mivolis wiederum soll das Atmen schwerer gefallen sein.

verwendete Quellen: ntv, Stiftung Warentest, RTL

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