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The Squared Ball Steffi Jones gegen Diskriminierung im Frauenfußball

Fußballerin Steffi Jones, 50, erklärt, was im Frauenfußball nicht rund läuft
Fußballweltmeisterin und dreifache Europameisterin Steffi Jones, 50, erklärt, was es im Frauenfußball noch zu tun gibt.

Steffi Jones ist mehr als eine erfolgreiche Fußballerin und Trainerin. Sie ist Vorbild. Denn sie zeigte, dass es möglich ist, in einer Männerdomäne den eigenen Weg zu gehen.

Als Steffi Jones noch aktive Fußballerin war (und Weltmeisterin wurde), musste sie Vollzeit arbeiten, um über die Runden zu kommen. Mit ihrem Rückzug und ihrer scharfen Kritik am DFB polarisierte sie. Kritik, die angebracht war, die sich nur niemand traute, laut auszusprechen. Im Vordergrund stand dabei die fehlende Geschlechtergerechtigkeit des Vereins und sein Umgang damit. Steffi Jones sagte in Interviews, dass sie eine Rückkehr zum DFB ausschließen würde, solange dort dieselben Männer sitzen. 

Seitdem hat der Frauenfußball große Schritte in Richtung Gleichberechtigung mit den Männern getan, aber der Gender Pay Gap in der Bundesliga ist immer noch riesig. Die Kampagne "The Squared Ball", der eckige Ball, die von der Allianz initiiert wurde, macht darauf aufmerksam, welche Hürden es im Frauenfußball immer noch gibt, und wie sie zu überspringen sind.

Verwendete Quelle: Sportpresseportal/AllianzSE

Brigitte

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