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Mit DIESER Rede begeistert ein US-Student Millionen!

Es sind Worte voller Emotionen, die Harvard-Absolvent Donovan Livingston über Nacht zum Helden machen. Mit seiner ehrlichen Kritik am amerikanischen Bildungssystem und persönlichen Erfahrungen aus seinem Leben als Afroamerikaner hat er Millionen von Menschen zu Tränen gerührt!

"Der Himmel ist nicht die Grenze. Er ist nur der Anfang" – es ist eine der berührendsten Reden, die ein Absolvent der Eliteuniversität Harvard je gehalten hat. Zur Abschlussfeier der Fakultät für Erziehungswissenschaften trägt Donovan Livingston einen Reim vor, der so ehrlich und so persönlich ist, dass er nicht nur alle Anwesenden zu Tränen rührt, sondern über Nacht auch die ganze Welt begeistert.

Über Zehnmillionen Mal wurde der Mitschnitt seines leidenschaftlichen Plädoyers bei Facebook bereits angesehen. Der Amerikaner spricht darin von den Missständen im Bildungssystem und dem Kampf um Gleichberechtigung. "Noch vor allen anderen Möglichkeiten ist Bildung die größte ausgleichende Kraft gegen die Ungleichheit der Menschen", zitierte er gleich zu Anfang den amerikanischen Reformer und Sklaverei-Gegner Horace Mann - und spannt danach geschickt den Bogen zu seinen eigenen Erfahrungen, die er als Afroamerikaner gemacht hat.

So sei er ein "störender, geschwätziger" Schüler gewesen, in dessen Blutbahnen die Revolution pumpte. "Ein Gemenge an Erinnerungen, die Amerika gerne vergessen würde. Aber meine Vergangenheit erlaubt mir nicht, still zu sitzen." In der siebten Klasse habe ihm schließlich seine Lehrerin gezeigt, wie er all seine Energie produktiv einsetzen könne – nämlich mithilfe seiner Stimme und seinen Gedichten. "Sie gab mir eine Bühne und eine Plattform", erinnert er sich. "Sie sagte mir, dass unsere Geschichten Leitern sind, um einfacher an die Sterne zu kommen."

"Wir wurden nicht geboren, um gewöhnlich zu sein"

Doch so romantisch das auch klinge, so werde seiner Meinung nach noch zu oft verschwiegen, dass eben diese Sterne „von Nacht umgeben“ seien. "Es heißt fälschlicherweise, dass Bildung der Schlüssel sei – während die Schlösser unentwegt ausgetauscht werden."

Bildung sei wichtig, doch sie alleine reiche nicht aus, um etwas in der Welt zu verändern. Sie sei vielmehr wie der Schlaf, der dem Tag vorangeht. Er fordert deswegen: "Wacht auf - und erhebt eure Stimme gegen die Ungleichheit!“

Am Ende richtet er noch einen starken Appell an seine Mitstudenten: "Wir wurden nicht geboren, um gewöhnlich zu sein. Wir wurden geboren, Kometen zu sein", sagt er. "Der Himmel ist nicht die Grenze, er ist nur der Anfang. Also fliegt los."

Seine Rede hat binnen kürzester Zeit internationale Aufmerksamkeit erhalten. US-Präsidentschafts-Kandidatin Hillary Clinton feiert den jungen Redner bei Twitter: "Wundervolle Ansprache, Donovan. Es sind junge Absolventen wie du, die zeigen, dass Amerikas beste Tage noch vor uns liegen." Und auch Superstar Justin Timberlake teilte Donovans ergreifende Worte mit seinen Fans unter der Überschrift: "Du brauchst Inspiration? Bitte sehr."

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