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Sex im Einklang mit dem Islam

Sex im Einklang mit dem Islam: Betende Frau
© Ilkin Zeferli / Shutterstock
Wedad Lootah erklärt Frauen, was beim Sex im Islam alles möglich ist. Damit bricht die Eheberaterin aus Dubai ein Tabu. Und das, obwohl sie selbst konservativ und religiös ist.

Der Schleier vor Umm Mohammeds Gesicht flattert, als sie das Büro von Eheberaterin Wedad Lootah betritt; die kleine Frau schnaubt vor Wut. "Hallo, meine Liebe", begrüßt Lootah ihre Klientin ganz ruhig, "wie geht's dir?" - "Ach", sagt Umm Mohammed, lässt sich auf das weiße Ledersofa neben Lootah fallen und knallt ihre Handtasche auf den Couchtisch: "Wie soll es mir schon gehen - miserabel!"

Wedad Lootah, 46, ist Dubais bekannteste Eheberaterin und Umm Mohammed, 36, eine ihrer ältesten Klientinnen. Sie kam, als sie nicht mehr hinnehmen wollte, dass ihr Mann sie schlug - so hatte er es vom ersten Tag ihrer inzwischen achtjährigen Ehe an getan. "Und er zwingt mich zu Sachen im Bett, da wird mir ganz schlecht, wenn ich nur daran denke", sagt sie, steht noch mal auf und macht die Tür zu dem kleinen Büro hinter sich zu. "Nur für Frauen", steht draußen auf einem Schild. Richter gehen geschäftig über die klimatisierten Flure des Familiengerichts von Dubai, in dem die Eheberatung angesiedelt ist, aber in Wedad Lootahs Büro ist es ruhig und gemütlich. Umm Mohammed sagt: "Schon dreimal war ich bei Gericht, um die Scheidung zu bekommen, aber jedes Mal hat mein Mann mich bekniet, und ich bin bei ihm geblieben. Aber jetzt reicht es!"

Sie will die Scheidung, ihr Mann ist einbestellt, heute wollen sich beide Eheleute zum Schlichtungsgespräch bei Wedad Lootah treffen. Besonders empört hat Umm Mohammed, als sie ihren Mann vor Kurzem mit dem philippinischen Dienstmädchen im Bett erwischte - und statt Entschuldigungen oder Ausreden anzubringen, verlangte er von ihr, sich dazuzulegen. Eheberaterin Wedad Lootah hat versucht, mit ihm zu reden, aber von einer Frau, und sei es eine erfahrene Expertin wie Lootah, wollte er sich nichts sagen lassen. "Dabei ist es gerade bei ihm wichtig, ihm klarzumachen, dass sein Verhalten nicht zu akzeptieren ist", sagt sie. "Vermutlich braucht er psychologische Behandlung, zumindest einen Alkoholentzug. Sonst wird er die nächste Frau heiraten und immer so weitermachen."

"Guck hier!", Umm Mohammed hält ihr Handy der Eheberaterin hin und murmelt dabei Verwünschungen. "Leider musste ich überraschend nach Abu Dhabi fahren und kann deswegen nicht zu dem ohnehin überflüssigen Termin kommen. Komm zurück!", liest Lootah vom Display ab. Sie schaut die Frau neben sich durchdringend an. Die schüttelt energisch den Kopf, als Antwort auf die nicht gestellte Frage. "Gut", sagt Lootah, "dann wissen wir, was zu tun ist: Du lässt dir den Scheidungsschein geben." Umm Mohammed nickt. Während Männer sich durch das dreimalige Aussprechen der Formel "Du bist geschieden" trennen können, brauchen Frauen den Schein der Eheberatung, der ausweist, dass ihre Situation ausweglos ist. Damit werden sie vom Gericht geschieden. "Schätzchen", ruft Lootah noch hinter Umm Mohammed her, "komm hinterher noch mal bei mir vorbei!"

Wedad Lootah ist die erste Frau, die im Auftrag von Scheich Mohammed, dem Emir von Dubai, versucht, Ehen zu kitten; inzwischen schon seit zehn Jahren. "Die Beziehungen zwischen Mann und Frau funktionieren nicht mehr wie früher", erklärt sie, "die Gesellschaft hat sich rasant verändert." Sie hat es sich auf dem weißen Sofa bequem gemacht, die Ballerinas ausgezogen, neben ihr blinkt das Handy. Die meisten Beratungsgespräche erledigt sie am Telefon. Sie schaut kurz auf die Nummer: "Oh, noch so ein Fall. Um die muss ich mich nachher dringend kümmern", sagt sie. "Viele Probleme entstehen durch fehlenden Respekt für den Partner, dazu kommt die schlechte Laune der Frauen. Das ist wohl in allen Gesellschaften so: Die Frauen fühlen sich ungerecht behandelt, weil die Kinderbetreuung und der Haushalt an ihnen hängen bleiben. Aber schlechte Laune ist Gift für die Liebe."

Aber eigentlich geht es Wedad Lootah um ein ganz anderes Problem: "Es fehlt hier jede sexuelle Aufklärung", sagt sie. Das Thema Sex ist in den Emiraten tabu, an den staatlichen Schulen gibt es keine Sexualkunde, und auch Eltern reden kaum mit ihren Kindern darüber. Die Jugendlichen besorgen sich Informationen aus anderer Quelle: Sie schauen Pornos oder gehen zu Prostituierten. "Das Resultat sind misshandelte Frauen und Kinder und kaputte Ehen", sagt Lootah. Die Ehe wiederum sieht sie, ganz konservativ, als Fundament des Zusammenlebens - und deshalb bedrohen steigende Scheidungsraten und zerbrechende Familien die Gesellschaft.

Die Auswirkungen des aus Lootahs Sicht sehr unislamischen Sex-Tabus der Muslime zeigen sich in vielen muslimischen Gesellschaften. In Dubai sind sie besonders krass, denn einerseits gibt es die strengen Umgangsregeln, andererseits sehen die Emiratis jeden Tag, wie Menschen anderer Herkunft leben, da in Dubai 80 Prozent der Bevölkerung Ausländer sind. Touristen, Geschäftsleute und Gastarbeiter aus der ganzen Welt, Amerikaner, Europäer, Asiaten, die ihre Werte und ihre Sexualmoral mitbringen. Bars mit viel Alkohol, Bikinis am Strand, Nachtclubs - "wenn wir nicht jetzt etwas unternehmen, um uns zu verändern, dann werden wir verändert, und es wird nichts von unseren Werten und Traditionen übrig bleiben", sagt Lootah.

Also hat sie etwas unternommen. Sie hat ein Aufklärungsbuch darüber geschrieben, was im Islam erlaubt und was verboten ist; "Streng geheim" ist eine Anleitung zu islamisch korrektem Geschlechtsverkehr. "Viele Menschen sind durch die Einflüsse von außen verunsichert, sie wissen nicht mehr, was richtig und was falsch ist", sagt sie. Die studierte Islamgelehrte zitiert in ihrem Buch aus dem Koran und berichtet vom Leben des Propheten, der als besonders zärtlicher Ehemann gilt. Zugleich gibt "Streng geheim" praktische Anleitungen, Lootah beschreibt genau, wo der Mann seine Frau streicheln solle und wie er dann mit dem Penis in sie eindringt.

"Alle fragen mich, ob mein Mann mich wegen des Buches verstoßen hat, aber ohne ihn hätte ich es nicht geschrieben", sagt Lootah. "Er hat mich immer wieder ermutigt, das glaubt mir aber keiner." Sie hatte ihren Mann nur ein einziges Mal getroffen, bevor sie 1985 heirateten. Allein sahen sich die beiden erstmals nach der Hochzeit. Wedad Lootah weiß also, wie es sich anfühlt, wenn die Schlafzimmertür zugeht und sich dann zwei Fremde gegenüberstehen, die nur ahnen, was jetzt von ihnen erwartet wird. "Natürlich wissen die Menschen, was sie machen müssen. Das hat Gott doch so eingerichtet. Ein Neugeborenes weiß, woher es Milch bekommt, und Erwachsene folgen im Schlafzimmer ihren Instinkten", erklärt sie. "Aber ich will einen Schritt weitergehen und versuchen, Menschen beizubringen, wie man guten Sex hat."

"Die Zunge ist ein wichtiges Instrument", steht da beispielsweise in Kapitel vier. "Viele Menschen denken, dass Oralsex im Islam verboten ist. Ich sage ihnen, dass sie sich - wenn es ihnen Spaß macht - mit Schokolade beträufeln und dann vernaschen sollen." Wedad Lootahs Schleier bläht sich im Hauch ihres Kicherns. Dann wird sie streng: Keine Frau könne sich auf den Islam berufen, wenn sie einen Blowjob ablehne. Allerdings, und damit hat sie so manchen Mann geschockt, sei es auch erlaubt, dass ein Mann seine Frau mit dem Mund befriedige. Das Einzige, was der Islam verbiete, sei Anal-Sex. Für viele Männer die einzige Form des Geschlechtsverkehrs, den sie vor der Ehe erlebt haben; sexueller Kontakt unter Junggesellen ist nicht selten. "Ich erkläre den Leuten, dass es Haram, also islamisch nicht erlaubt ist. Zudem ist es gesundheitsschädlich, und viele Frauen fühlen sich als Tiere behandelt, wenn die Männer sie so berühren."

Ihr Buch ist eine Gebrauchsanweisung für die eigene Begierde, die des Partners und zugleich ein Appell an die Männer. Folgt er dem Beispiel des Propheten, flüstert seiner Frau Zärtlichkeiten zu, streichelt sie und zögert seinen Orgasmus heraus, um auch sie zum Höhepunkt zu bringen, zahlt sich das für ihn aus: "Die Frau wird ihre Scheu verlieren und häufiger Lust auf Sex bekommen." Lootah appelliert auch an die Frauen, sich der Lust der Männer nicht zu verschließen, sei Sex doch gut für Gesundheit, Beziehung und mindere das Risiko, dass der Mann sich eine weitere Frau nimmt. Viele Emiratis suchen sich Ausländerinnen als Geliebte oder Zweitfrauen. Diesen Trend hält Lootah wie die meisten einheimischen Frauen für bedrohlich.

"Wir sollten die Sitten ändern, Mann und Frau sollten sich zumindest drei, vier Mal getroffen und unterhalten haben, bevor sie einer Heirat zustimmen", sagt sie. Die Menschen müssten wissen, worauf sie sich einließen. Lootahs Ziel sind stabile Ehen, ihr Rezept dafür: ein bisschen Freiheit bei der Partnerwahl und dann viel guter Sex.

"Streng geheim" hat in den Emiraten eine Welle der Empörung ausgelöst. "Mir wird alles Mögliche vorgeworfen: Ich sei israelische Spionin und wolle die Sexualmoral der Muslime vernichten. Oder ich sei vom Islam abgefallen und man müsse mich umbringen", sagt Wedad Lootah. "Die Leute waren vor allem schockiert, weil eine Frau und noch dazu eine aus guter Familie und mit Gesichtsschleier es geschrieben hat. Über mich kann man eben nicht so leicht sagen, dass ich eine Schlampe bin. Jeder kann sehen, dass ich religiös bin und die Traditionen respektiere."

Seit sie 24 ist, trägt sie den Gesichtsschleier, zeigt nur noch ihre Augen: "Ich war damals sehr hübsch, weißt du?" Kurz versichert sie sich, dass kein Kollege in der Nähe ist, dann lüftet sie schnell den Schleier, und ein rundes Gesicht mit breitem Lachmund kommt zum Vorschein. Sie sagt, dass sie sich mit dem Schleier mehr zu sagen traut und die Menschen ihr eher zuhören.

Umm Mohammed kommt wieder herein. Stolz präsentiert sie das Papier: "Mabruk - Glückwunsch!", sagt Lootah. Der Scheidungsschein ist der Anfang eines neuen Lebens. Umm Mohammed hat natürlich auch Lootahs Buch gelesen. Es gefällt ihr. An einer entscheidenden Stelle muss sie allerdings widersprechen: "Es ist nicht gut, wenn sich Mann und Frau kennen, bevor sie heiraten." Sie habe diesen Fehler gemacht, habe mit ihrem Mann geredet, sei mit ihm ausgegangen. Und diese Freizügigkeit habe er ihr nach der Hochzeit vorgeworfen. "Na, aber in diesem Fall", flüstert Lootah, als Umm Mohammed das Zimmer verlassen hat, "gab es zwischen den beiden vor der Hochzeit auch schon mehr als schöne Worte."

Man darf es nicht verwechseln: Wedad Lootah ist keine Feministin, die sich an der westlichen Kultur orientiert. Von wilden Ehen oder gar sexueller Revolution hält sie gar nichts. "Sex außerhalb der Ehe zerstört die Gesellschaft", sagt sie, stellt die Prinzipien der Religion und der Tradition der Gesellschaft nicht in Frage. Der Mann hat das Sagen, und die Frau soll sich fügen. So gehört es sich. Allerdings sieht sie es als ihre Aufgabe, die Männer so zu erziehen, dass die Frauen nicht auf der Strecke bleiben.

Sherina, ihre Tochter, kommt herein. Sie trägt ein leichtes schwarzes Gewand, das schwarze Kopftuch lässt ihren Pony sehen. Am Handgelenk klappern bunte Armbänder gegen eine Gucci-Uhr. Sie will ihre Mutter abholen zum Mittagessen in einem Shopping-Center. Lootah nennt die Tochter "ihren Augenstern". Vier bereits erwachsene Kinder hat sie, und Sherina ist das einzige Mädchen, sie ist zwanzig und studiert Medienwissenschaften an einer privaten Universität. Ihre Kommilitonen, viele davon Ausländer, haben Liebesbeziehungen, flirten auf dem Campus, feiern Partys. Sherina schaut dabei zu.

Sherina fährt ihre Mutter zur Mall. Das Glitzer-Dubai ist nicht Lootahs Welt, sie lebt zwischen dem Gericht und ihrem Haus am Stadtrand. Würde Sherina einen Unbekannten heiraten? Natürlich nicht, sagt die junge Frau. Sie hätte auch gern einen Mann, der wie sie an einer gemischten Universität studiert hat. "Wenn er das nicht kennt, macht er sich zu viele Gedanken um meine Moral." Es sei wichtig, einen Gleichgesinnten zu finden. Ihre Mutter findet, dass sie sich mit dem Heiraten Zeit lassen soll, hat aber bereits eine Kandidatenliste eröffnet. "Es kommen junge Männer und bitten um ihre Hand. Ich sage nicht Ja und nicht Nein. Wenn sie soweit ist, kann sie einen aussuchen." Für ihre Tochter will Wedad Lootah eine bessere Welt. Eine, in der das Alte so weit erneuert wird, dass es zum modernen Leben passt. Sie selbst lebt noch nach den alten Regeln. Jetzt etwa muss sie nach Hause, ihr Mann hat angerufen. Er hat Lust auf sie. "Aber vorher", sagt sie, "gehen wir noch einkaufen. Ein bisschen Warten schadet ihm nicht."

"Schade, dass es Wedad Lootahs Buch 'Streng geheim' noch nicht gab, als wir geheiratet haben"

Omar Farhan, 29, Beamter in Dubai, und seine Frau Sabah, 28, Abendschul-Lehrerin, leben außerhalb von Dubai-Stadt, im Dorf Khor Fakkan. Durch den Skandal hatte Omar von "Streng geheim" gehört, es gelesen und dann für seine Frau gekauft, damit sie beide darin schmökern können. "Ich habe es verschlungen", sagt Sabah. Haben sie auch darüber geredet? Sabah wird rot: "Ein bisschen." - "Schade, dass es das Buch noch nicht gab, als wir geheiratet haben", sagt Omar. Das hätte ihnen den Start erleichtert. Vor drei Jahren haben sie geheiratet, unbekannterweise, wie es sich gehört. "Ich hatte große Angst vor der ersten Nacht", sagt Sabah, aber Gott sei Dank sei alles gut verlaufen. Heute haben sie zwei Söhne, wirken, als hätten sie sich gefunden. Reden denn Frauen über Sex? Sabah schaut erstaunt. "Dann hätte das Buch nicht für so viel Aufregung gesorgt." Selbst sie als Akademikerin habe darin einiges über ihren Körper gelernt. Omar sagt: "Durch die Auseinandersetzung mit dem Westen sind wir dazu gekommen, unsere Kultur zu verteidigen. Darüber haben wir erst wieder begonnen, uns mit ihr zu beschäftigen." Es gelte nun, das Wesen der Kultur herauszuschälen und überflüssige Traditionen über Bord zu werfen. "Genau das hat Schwester Wedad in ihrem Buch begonnen."

Zwischen Ehrenmorden und Aufbegehren: islamische Sexualmoral in Deutschland

"Ich ficke, wen ich will", soll einer ihrer letzten Sätze gewesen sein, bevor die Deutsch-Kurdin Hatun Sürücü im Februar 2005 in Berlin auf der Straße von ihrem Bruder erschossen wurde. Der so genannte Ehrenmord an der 23-Jährigen löste eine lang anhaltende Diskussion aus: Ist die allgegenwärtige Sexualität in vielen Bereichen der westlichen Kultur mit den strengen Moralvorstellungen gläubiger Muslime vereinbar? Gerade für Mädchen wie Sürücü, die an den Schulen mit Deutschen heranwachsen, ist Abgrenzung schwierig. Seit einigen Jahren wächst die Zahl junger Frauen, die sich vor der Heirat das Jungfernhäutchen operativ wiederherstellen lassen, um in der Hochzeitsnacht als unberührt zu gelten.

Im Herbst 2009 veröffentlichte die Juristin und Islamkritikerin Seyran Ates die Streitschrift "Der Islam braucht eine sexuelle Revolution". Der Islam, so Ates, degradiere die Frau zum reinen Sexualobjekt, das unter Schleiern vor den Männern versteckt werden müsse, um deren Triebe im Zaum zu halten. Die Folge sei eine untragbare Doppelmoral, die es Männern ermögliche, sich sexuell auch außerhalb ihrer Ehe auszuleben, während Frauen die Möglichkeit einer sexuellen Selbstbestimmung verwehrt bleibe. Wenn sich die islamische Welt nicht den westlichen Vorstellungen von Sex und Ehe annähere, glaubt Islamkritikerin Seyran Ates, werde er sich auch gegen die Übernahme demokratischer Werte wehren - aus Angst um die Sexualmoral weiblicher Muslime. Kritiker warfen ihr vor, die Bedeutung der sexuellen Situation für den Konflikt mit dem Westen zu übertreiben. Außerdem stigmatisiere Ates den Islam und pauschalisiere auf unzulässige Weise. Nach Veröffentlichung des Buches erhielt Ates Morddrohungen gegen sich und ihre Tochter.

Text: Julia Gerlach Ein Artikel aus BRIGITTE 10/10

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