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Das wünschen wir uns von der nächsten Familienministerin

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder will nach der Wahl ihr Amt aufgeben, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben. Und was wollen wir? Eine neue Familienpolitik – mit einer meinungsstarken, kreativen Frau an der Spitze des Ministeriums.
Auf dem Sprung: Bundesfamilienministerin Kristina Schröder
Auf dem Sprung: Bundesfamilienministerin Kristina Schröder
© Imago/Sven Simon

Als Kristina Schröder, damals noch Köhler, völlig überraschend Ministerin wurde, haben wir uns gefreut: Eine junge, relativ unerfahrene, aber damit auch unverbrauchte Frau darf im Berliner Kabinett mitmischen. Doch leider wurde schon bald klar, dass jung nicht unbedingt kreativ bedeutet und Unerfahrenheit sich auch gern durch wenig Entschlusskraft ausdrückt.

Kristina Schröder war dann die erste Ministerin, die im Amt Mutter wurde. Nun wird berichtet, das sie nach der Bundestagswahl nicht mehr zur Verfügung stehen wird: Die CDU-Politikerin möchte mehr Zeit mit ihrer kleinen Tochter verbringen.

Als Familienministerin hat Kristina Schröder wenig gekämpft und noch weniger für Frauen und Familien erreicht, ihre Bilanz tendiert gegen Null. Hier sind unsere Wünsche an die nächste Frauen- und Familienministerin.

Wir wünschen uns von der nächsten Familienministerin, dass sie ...

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