2019 sorgte Allyson Felix in der "New York Times" für Schlagzeilen: Die erfolgreiche Sprinterin und 13-malige Weltmeisterin erhielt von ihrem Hauptsponsor "Nike" eine massive Gehaltskürzung, nachdem sie ihre Tochter Camryn zur Welt brachte. Um 70 Prozent wollte der Sportartikelhersteller ihre Einnahmen kürzen. Darüberhinaus wollte das Unternehmen ihr nicht zusichern, von weiteren Kürzungen Abstand zu nehmen, falls sie nicht die Top-Leistungen wie vor ihrer Schwangerschaft erbringt. Die Sportlerin trennte sich von ihrem Sponsor und wechselte zur Marke "Athleta", die aber keine Sportschuhe im Portfolio hat. Kurzerhand gründete die clevere Athletin ihre eigene Marke "Saysh" und tritt nun mit ihrem eigenen Sprintschuh bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio an.