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Esther Salas Mutter erzählt, wie ihr Kind vor ihren Augen ermordet wurde

Die Polizei sichert den Tatort nach dem grausamen Mord
Bundesrichterin Esther Salas musste miterleben, wie ihr Sohn vor ihren Augen erschossen wurde. In einem emotionalen Video richtet sie sich jetzt mit einer dringenden Bitte an die Öffentlichkeit.

Dieses Verbrechen war so abscheulich, dass man es kaum fassen kann: Ein überzeugter "Anti-Feminist" klingelte am 19. Juli an der Tür der Bundesrichterin Esther Salas, erschoss ihren Sohn und verletzte ihren Mann schwer. Der Anschlag sollte offensichtlich ein Signal an Richter*innen wie Salas sein, die nicht im Sinne der verwirrten Agenda des Attentäters handeln. Nun wendete sich die trauernde Mutter mit einer dringenden Bitte an die Öffentlichkeit.

"Der Tod meines Sohnes darf nicht umsonst gewesen sein"

Salas klagt an, wie gebräuchlich es im Netz geworden ist, Adresse und private Informationen von Menschen auszutauschen, die politisch nicht in das Konzept der hasserfüllten Gewalttäter passen. Für manche Menschen ist der Handel mit diesen Informationen ein einträgliches Geschäftsmodell, was sich dringend ändern muss. "Dieses Monster hatte eine komplette Akte über meine Familie und mich angelegt. Er wusste, wo wir wohnen, und welche Kirche wir besuchen", so Salas. Nun fordert sie dringend Gesetze, die private Daten in Zukunft besser schützen, damit sich dieser Albtraum nie mehr wiederholen kann. 

heh Brigitte

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