Immer noch aber leben viele Menschen in Armut und haben nicht die Möglichkeit zu Hause zu kochen. Und so stehen dicht gedrängt am Straßenrand Garküchen mit ihren winzigen Plastikstühlen und Tischen, die Menschen trinken ihren Tee in den Teeküchen, wo bis vor zwei Jahren auch die Spitzel des Regimes immer mit am Tisch saßen und lauschten. Es reichte schon, den Namen der unter Hausarrest stehenden Aung San Suu Kyi zu erwähnen, um für Jahre in einem der Gefängnisse zu verschwinden.