PAULINA, 32
"Die Diagnose hat für mich alles auf den Kopf gestellt. Ich fühlte mich gesund, mein Kind wurde langsam selbstständiger und ich hatte Fuß gefasst in meinem Job. Da bekam ich mit 30 die Information, dass ich eine lebensbedrohliche Krankheit hatte. Eine völlig surreale Situation. Ich muss zugeben, es tut mir immer noch weh, mich nackt vor dem Spiegel zu sehen. Doch ich sehe nicht Weiblichkeit, die verloren gegangen ist, sondern ich sehe den Preis, den das Leben mich gekostet hat, für eine sehr sehr schwere Zeit. Das Leben hat so viel Schönes zu bieten - trotz Krebs. Und es gibt ein Leben nach dem Krebs."