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Paar hatte 100.000 Euro Schulden und wurde sie in drei Jahren los – mit DIESEM Trick

Schulden abbauen: Ein Paar bearbeitet seine Rechnunge
© Rawpixel.com / Shutterstock
Vom Verschwender-Pärchen zum Sparfuchs-Duo: Die Amerikaner Morgan und Chris Espinosa haben es geschafft, innerhalb von nur drei Jahren über 100.000 Euro Schulden loszuwerden. Wir verraten, wie.

Sie war immer die Sparsame in der Beziehung, er verschwenderisch. Zusammen ergab das mehr als 100.000 Euro Schulden (also wer hat sich da wohl durchgesetzt?) und reichlich Konfliktpotential, wie man sich vorstellen kann. Doch die US-Amerikaner Chris und Morgan Espinosa hatten keine Lust darauf, ihr Leben lang nur Raten abzustottern und Zinsen zu bezahlen – und sich wegen Geld in die Wolle zu kriegen. 

"Wir stritten über finanzielle Dinge wie Hund und Katze. Besonders für meine Frau war es aber wichtig, dass wir unser Eheleben starten, ohne jemandem etwas schuldig zu sein", so Chris Espinosa gegenüber "Dailymail".

Die goldene Regel von Morgan und Chris Espinosa: Verzicht

Also rissen die beiden das Ruder Mitte 2015 entschieden herum. Nun haben die 28-Jährige und ihr 29 Jahre alter Ehemann ihre Studienkredite abbezahlt, ausgeglichene Kreditkarten-Saldos und ihre Eheringe gehören auch nicht mehr der Bank. Wie sie das gemacht haben? Ganz einfach: Sie haben verzichtet! 

"Wenn Freunde uns gefragt haben, ob wir ausgehen wollen, haben wir einfach 'Nein' gesagt und sie stattdessen lieber zum Taco-Abend bei uns Zuhause eingeladen", so Morgan Espinosa. Aber natürlich haben sie mit Taco-Abenden allein keine 100.000 Euro eingespart. Die Espinosas, zusammen ein Bruttojahreseinkommen von rund 78.000 Euro, haben das Prinzip Verzicht auf alle Lebensbereiche angewendet, die möglich waren: 

  • Wohnen: Das Paar zog in eine kleinere, günstigere Wohnung
  • Besitz: Die Espinosas verkauften alle überflüssigen Möbel und tauschten ihren teuren Toyota gegen ein günstigeres Auto
  • Kommunikation: Sie wechselten zu langsamerem Internet und günstigeren Mobilfunktarifen
  • Versicherung: Das Paar beschränkte sich auf die nötigsten Versicherungen und wählte die günstigsten Optionen
  • TV: Chris und Morgan entsagten dem Kabelfernsehen
  • Shopping: Wurde gestrichen, wenn nicht unbedingt notwendig

Zusätzlich nahm Morgan neben ihrem Hauptberuf auch noch einen Job als Haushaltshilfe an.

Den größten Batzen zuerst

Während sie ihre geringen Lebenshaltungskosten nun meist mit dem Gehalt von nur einem Partner decken konnten, sparten die beiden auf diese Weise jeden Monat zwischen 1.800 und 3.000 Euro ein und steckten dieses Geld direkt in die Abzahlung ihrer Schulden. Dabei nahmen sie den höchsten Kredit zuerst in Angriff und arbeiteten sich absteigend zu den kleineren Summen vor.

Die letzte Rate ihres kleinsten Kredits haben die Espinosas nun beglichen und sich aus diesem Anlass nach drei Jahren endlich mal wieder etwas gegönnt: Einen Urlaub in Cancun, bar und im Voraus bezahlt. "Wir hatten so eine großartige Zeit. Es war fast schon unwirklich, die Last der Schulden von den Schultern zu haben", so Chris. "Die vergangenen drei Jahre haben mich wirklich verändert. Ich werde mir nie wieder eine Kreditkarte anschaffen."

Und was machen sie nun mit dem vielen Geld, das sie bislang in die Rückzahlung ihrer Schulden gesteckt haben? Verprassen wollen sie es nicht und ihren Lebensstandard wieder eklatant anzuheben, haben sie auch nicht vor. Morgan: "Ich werde mich in Sachen Urlaub ein bisschen mehr entspannen. Wir planen ein paar Fernreisen, das wird toll." Auf jeden Fall können die Espinosas diese ohne 100.000 Euro Schulden im Nacken sicher zu 100 Prozent genießen.

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sus

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