London 2012: Paralympics: Diese Sportlerinnen und Sportler haben uns besonders beeindruckt
Paralympics: Diese Sportlerinnen und Sportler haben uns besonders beeindruckt
Die Paralympics sind an sich schon ein beeindruckendes Ereignis - und mindestens ebenso spannend wie die Wettkämpfe sind zuweilen die Geschichten der Sportler, die schwere Schicksale zu Positivem gewendet haben. Wir stellen Ihnen sieben Olympioniken vor, die uns besonders aufgefallen sind. Paralympische Höchstleistungen sind übrigens noch bis 9. September in London zu sehen.
Rasend schnell war die Handbikerin Andrea Eskau unterwegs. Mit zwei Minuten Abstand zur Zweitplatzierten holte sie ihre Goldmedaille beim Zeitfahren. Andrea Eskau erlitt bei einem Radunfall 1998 eine schwere Wirbelsäulenverletzung und ist seitdem querschnittsgelähmt. Sie versuchte sich danach erst im Rollstuhlbasketball, war aber schnell viel mehr fasziniert von den Möglichkeiten des Sportgeräts Handbike. Das Motto der 42-jährigen Diplompsychologin klingt rasant: "Wenn alles unter Kontrolle scheint, bist du einfach nicht schnell genug!"