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WM-Kicker bekommt Baby - da spendieren seine MItspieler ihm einen Heimflug

Von wegen im Fußball geht es nur noch um Kohle: Die dänische Nationalmannschaft hat nun bei der Fußball-WM Herz bewiesen, als einer ihrer Spieler Vater geworden ist.

Ja, okay - die WM ist für alle Fußballfans DAS Highlight des Jahres. Und ja, wir verstehen, dass es vor allem um den Sport geht. Aber es geht eben nicht nur um den Sport!

Wie viel Herz auch Fußballer haben, stellen nun die Spieler der dänischen Nationalmannschaft unter Beweis. Das Team ist momentan (natürlich) bei der WM in Russland. Doch plötzlich bekam einer von ihnen eine wichtige Nachricht von zu Hause: Der Verteidiger Jonas Kudsen ist Papa geworden!

Baby kam zwei Wochen zu früh

Die Tochter des 25-Jährigen kam zwei Wochen vor dem errechneten Termin zur Welt. Und nun? Sollte der Verteidiger bis nach der WM warten, um Frau und Kind in den Arm zu nehmen? Seine Teamkollegen meinten "Nein" - und sammelten Geld für einen Privatflug!

Die Mannschaft schmiss zusammen und spendierte dem frisch gebackenen Papa einen Heimflug im Privatjet. In Dänemark durfte Jonas seine beiden Liebsten herzen, bevor es dann schnell wieder zurück nach Russland ins Training ging.

Baby-Pause während der WM - ist das gut?

Aber lenkt denn so ein Familien-Besuch die Spieler nicht total ab? Man könnte ja meinen, dass sie gar nicht mehr bei der Sache sind, wenn sie einmal ihr Baby im Arm hatten … 

Nein! Dass solch eine Familienzusammenführung sogar richtig Energie bringen kann, hat kürzlich Knudsens Mannschafts-Kollege Christian Eriksen bewiesen. Er bekam in der Vorbereitungsphase der WM ein Baby und hat dafür auch eine kurze Auszeit bekommen. Als er wieder auf dem Platz stand, glänzte er mit Leistung und Energie und hat sogar ein Tor seiner Mannschaft vorbereitet.

Wir sehen: Auch Fußballer sind echte Menschen und denken nicht nur ans runde Leder. Spätestens, wenn die eigene Familie und der Nachwuchs ins Spiel kommen, werden auch aus harten Kickern liebevolle Papis. Wir sind hin und weg - und wünschen Jonas und seinen spendablen Kollegen weiterhin viel Erfolg bei der WM.

Diese Mutter bereute die ursprüngliche Namenswahl ihrer Tochter

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