Manche Menschen sind gesegnet mit besonderen Talenten. Der britische Künstler Zulf ist zweifellos einer von ihnen. Der Vater von zwei Kindern aus London liebt es, in seinen Zeichnungen mit Licht und Schatten zu spielen, und zaubert so auf ganz besondere Weise die Silhouetten von Frauen oder manchmal auch Tieren auf Papier.
Jede dieser Zeichnungen ist ein Kunstwerk für sich. "Es braucht zwischen einer bis zu 60 Stunden, eine meiner Zeichnungen zu erstellen", verrät Zulf im Interview mit Boredpanda.de. "Es hängt ab von den Details und ich versuche, es so minimal wie möglich zu halten".
Die Ergebnisse seiner Kunst postet Zulf auf Instagram. Dort hat er schon mehr als 14.000 Follower. Doch mehr als Zeichnungen bekommen seine Fans nicht zu sehen. Zulf, der eigentlich ganz anders heißt, liebt es, einen Hauch von Geheimnis um sich zu halten. Im Interview verrät er nur: "Ich bin kurz davor, 50 zu werden, und lebe mit meiner Frau und zwei Kindern in London".
Bilder gegen die Angst
Für Zulf ist Kunst schon immer ein fester Bestandteil seines Lebens – und sie hilft ihm, mit einigen gesundheitlichen Schwierigkeiten umzugehen. Zulf leidet unter Migräne, Angstzuständen und gelegentlich sogar Panikattacken. Das Zeichnen hilft ihm dabei, mit diesen Problemen umzugehen.
Wenn ich einmal meine Kopfhörer aufhabe und meine Playlist höre, existiert nichts davon. Kunst ist meine Therapie. Kunst ist mein Leben.
Zulfs Bilder kommen so gut an, dass er inzwischen nicht einmal mehr hinterherkommt, mit all den Anfragen für Auftragsarbeiten. Gerade postet er zu einer neuen Zeichnung auf Instagram: "Ab morgen werde meine Nächte gefüllt sein mit Auftragsarbeiten und ich kann nicht oft genug sagen, wie dankbar ich all den wundervollen Menschen bin, die Bilder von mir bestellt haben. Ich weiß, dass ich noch viele Mails zu beantworte habe und werde es bald tun …".
![Fallback-Bild](https://image.brigitte.de/13193172/t/rb/v3/w960/r1.7778/-/fallback-bild-2022.jpg)
Wie schön, wenn ein Mensch mit einem so wunderbaren Talent so viel positiven Zuspruch bekommt.