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Helene Fischer: Mann hinter Bombendrohung verhaftet

Es war ein Schock für Helene Fischer, als ein Unbekannter im März drohte, eine Bombe auf ihrem Konzert zu zünden. Nun hat die Polizei den Täter gefasst.

Bis zuletzt wird Helene Fischer ein mulmiges Gefühl bei ihrem Auftritt gehabt haben: Ein Unbekannter hatte im März vor ihrem Konzert in Schladming angekündigt, während des Auftrittes eine Bombe im Saal explodieren zu lassen. Eine Drohung, die sich gegen das Leben von Helene selbst richtete - aber auch ihre zahlreichen Fans vor Ort in Gefahr brachte. 

Entwarnung - doch die Sorge blieb

Die Polizei rückte umgehend zum Veranstaltungsort aus und suchte das gesamte Gelände gründlich ab. Doch zum Glück konnte nirgendwo ein Sprengsatz gefunden werden - die Behörden gaben offizielle Entwarnung und das Konzert konnte stattfinden. Doch trotzdem blieb die Situation wohl weiter belastend für Fischer. Schließlich konnte sich der Vorfall jederzeit wiederholen - und dann vielleicht mit einem nicht so glücklichen Ausgang. Irgendjemand da draußen hatte es immerhin weiter auf sie abgesehen.

Täter hinter Schloss und Riegel

Nun konnte die Polizei den unbekannten Anrufer hinter der Bombendrohung endlich verhaften. Laut dem Portal "oe24.at" handelt es sich um einen 33-jährigen Berufsdetektiv aus Hallein. Der Mann war unter mehreren Namen in verschiedenen Gemeinden angemeldet um seine Spuren zu verwischen. Doch sein Handy wurde ihm zum Verhängnis - über sein Mobilfunk-Signal, konnte die Polizei den Täter doch noch ausfindig machen und ihn verhaften.

Das steckte hinter der Drohung

Und was hat den 33-Jährigen bewogen, mit einer anonymen Bombendrohung so viele Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen. Die Begründung, die an die Medien durchgesickert ist, lautet knapp: "private Probleme". Wir wissen jetzt nicht, welcher Liebeskummer, Nachbarschafts-Streit oder berufliche Stress konkret dazu geführt haben mag, so eine Bombendrohung abzusetzen - aber, wir hoffen, dass der Mann künftig bessere Wege findet, sein turbulentes Leben zu verarbeiten. Fischer kann jetzt zumindest endgültig aufatmen - die unbekannte Gefahr aus dem Hintergrund ist endgültig beseitigt.

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