Zunächst beginnt der Roman “Tage wie Salz und Zucker“ so wie sich viele klischeehaft das Leben von dicken Menschen vorstellen: Zurückgezogen, mit wenig Freund:innen, einfach unsichtbar. So sieht Ellens Leben aus. Erst als sie die blinde Temerity im Bus kennenlernt, verändert sich etwas. Die neue Freundin sieht Ellen, und zwar die richtige Ellen. Schnell finden sie zusammen und auf einmal findet Ellen den Mut für andere einzustehen, die es selbst gerade nicht können. Manchmal braucht es jemanden, der das wahre Ich einer Person erkennt, damit es aus einem selbst herausbrechen kann. Die beiden Freundinnen wirbeln ab jetzt jede Menge Staub auf.