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Hamstern 2.0 Das bunkern Leute im zweiten Lockdown – du auch?

Das bunkern Leute im zweiten Lockdown – du auch? Frau kauft Nudeln
© eldar nurkovic / Shutterstock
"Hamstern" – ein Phänomen des ersten Lockdowns, oder? Nicht ganz! Auch in den letzten Monaten gibt es Produkte, die wahrscheinlich wegen der Pandemie beliebter sind, als andere. Welche das sind, verraten wir euch hier.

Wenn wir zurück an den ersten Lockdown denken, fallen sicherlich vielen direkt die leer gefegten Supermarkt-Regale ein. Toilettenpapier, Nudeln, Dosenfutter, Hefe: Alles schneller vergriffen, als es die Kassierer*innen überhaupt ins Regal stapeln konnten. Das "Hamstern" der Mitmenschen sorgte bei vielen für Kopfschütteln.

Hamstern im zweiten Lockdown

Seit Mitte Dezember 2020 weilen wir nun schon im sogenannten "zweiten Lockdown". Es ist nicht grundlegend neu für uns, dass Großteile des Einzelhandels, Friseure oder Fitnessstudios geschlossen bleiben müssen. Und trotzdem gibt es auch dieses Mal Produkte, die bei Verbraucher*innen besonders begehrt sind. Kleiner Spoiler: Mehl und Nudeln sind es diesmal nicht. 

Italienische Küche und Wachmacher

Abendessen beim Stammitaliener, Lunchdates in der Kantine und gemeinsame Koch-Abende mit Freunden fehlen uns schmerzlich. Und auch unsere Kinder kriegen nicht wie sonst in der Schule ein warmes Mittagessen. Deswegen schwingen viele von uns zu Hause jetzt deutlich öfter den Kochlöffel, als es vor der Pandemie der Fall war. Mit der Folge, dass die Nachfrage an Tomatenmark gestiegen ist. Denn das ist eine gute Grundlage für viele Gerichte – und egal ob für Spaghetti mit Tomatensoße oder als Grundlage für selbst gemachte Pizza, vielseitig einsetzbar. 

Auch die Jahreszeit hat Einfluss auf unser Kaufverhalten: "Durch das Wetter fühlen sich viele Menschen möglicherweise müde und schlapp, Energydrinks gelten als Wachmacher", so Branchenanalysten laut "RTL". Dass die süßen Getränke vermehrt in unseren Einkaufswägen landen, kann aber auch daran liegen, dass sie zum Mischen für Cocktails genutzt werden können. 

Friseurprodukte erleben einen Boom

Wer den ganzen Tag in den eigenen vier Wänden verbringt und seine Kolleg*innen und andere Mitmenschen höchstens per verwackeltem Video-Call sieht, braucht sich auch wenig Gedanken um sein Aussehen zu machen. Mal Hand aufs Herz: Wir wissen nicht mehr, wann wir uns das letzte Mal so richtig aufgebrezelt haben. Dass Haarspray und Co. in unseren Badezimmern verstauben, hat auch zur Folge, dass wir keine Produkte nachkaufen. Wozu auch?

Haarstyling-Produkte lassen wir im Moment links liegen. So ganz ohne gehts dann aber doch nicht: Herausgewachsene Ponys, Spliss bis zum Geht-nicht-mehr und zentimeterlange Ansätze haben zur Folge, dass Haarscheren, Schneidemaschinen, Färbemittel und Tönungen gerade einen regelrechten Boom erleben. Denn nicht nur wir Frauen wollen nach so vielen Monaten mal wieder halbwegs ordentlich aussehen – auch unsere Männer und Kinder freuen sich über einen (Amateur-) Haarschnitt. Und schließlich heißt es doch: Übung macht den Meister!

Verwendete Quellen: rtl.de

Brigitte

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