"Man sollte die Welt aus der Ferne betrachten wie ein Kosmonaut, ohne die Trennung nach Rassen."
Als Palina Rojinski sechs Jahre alt war (1991), zog sie mit ihren Eltern von Leningrad in eine Asylbewerberunterkunft in Berlin-Schöneberg. "In der Schule war es manchmal nicht so toll. Da wurde ich als Ausländerschwein beschimpft. Interessanterweise übrigens auch von anderen ausländischen Kindern. Ich habe gar nicht verstanden, was Ausländerschwein heißt. Dass mir der Tafelschwamm an den Kopf geworfen wurde, das habe ich verstanden - und mich dann auch richtig geprügelt, in der ersten und zweiten Klasse."