Handy, Portemonnaie, Schlüssel ... und Maske. Ja, auch 2021 darf der Mund-Nase-Schutz nicht fehlen, wenn wir das Haus verlassen und uns in öffentlichen Räumen aufhalten und Veranstaltungen besuchen.
Medizinische FFP2-Masken sind weiterhin mehrheitlich Voraussetzung dafür und gelten als die sichersten Bedeckungen, um Ansteckungen mit Covid-19 zu vermeiden. Stiftung Warentest hat nun erneut Masken unterschiedlicher Hersteller getestet; Bei einem Test im Februar konnte nur ein Produkt ohne Einschränkung empfohlen werden. Zehn weitere Masken wurden nun auf Filterleistung, Atemkomfort und Passform untersucht – und ein paar konnten überzeugen.
FFP2-Masken im Test
Die Qualität von FFP2-Masken muss der Norm Din EN 149 entsprechen: Zunächst wurden die Masken im Labor auf ihren Atemwiderstand getestet. Vier Modelle überschritten bei diesem Parameter den Normwert von 3 Millibar und wurden deshalb als "wenig geeignet" eingestuft. Bei den übrigen sechs prüfte Stiftung Warentest mithilfe von Testpersonen sowie einer Kammer voller Kochsalz-Aerosole, wie gut die Passform und damit die Dichtigkeit der Masken bei alltäglichen Handlungen ist – wie etwa beim Sprechen, Nicken und Kopfdrehen.
Stiftung Warentest kann folgende Modelle empfehlen:
- 3M Aura 9320+* für 6,85 Euro (CE-Kennzeichnung CE2797) – dieses Modell konnte schon im Februar-Test überzeugen
- Uvex FFP2 silv-Air lite 4200* für 0,67 Euro pro Stück
- Lindenpartner FFP2 Partikelfiltrierende Halbmaske NR LP2*, 2,40 Euro pro Stück
- Moldex FFP2 NR D 2400+ Classic, 1,96 Euro pro Stück
Was zusätzlich positiv aufgefallen ist: Die Preise für die FFP2-Masken sind deutlich gesunken und haben sich mittlerweile fast halbiert im Vergleich zum Februartest. Zu dem Zeitpunkt kostete eine Maske im Durchschnitt noch 3,20 Euro, nun nur noch 1,70 Euro.
Verwendete Quellen:Test.de, RTL.de