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Michelle erzählt: So herrlich normal leben die Obamas heute 😮

Alltag ohne First-Lady-Pflichten: Michelle Obama
© Mark Wilson / Getty Images
Für Barack ist der Kleiderschrank zu klein und die Hunde wissen nicht, was Türklingeln sind – diese und weitere lustige Anekdoten erzählte Michelle Obama in der "Ellen DeGeneres Show".

Acht Jahre lebten sie im Weißen Haus, ihre Töchter verbrachten die Hälfte ihrer Jugend dort: Klar, dass der Alltag als "normale" Familie für die Obamas erstmal eine Herausforderung war. Seit einem Jahr ist Barack Obama nun nicht mehr Präsident der Vereinigten Staaten. Ex-First-Lady Michelle plauderte jetzt über ihr "Leben danach".

Und das ist durchaus amüsant! "Es ist merkwürdig: Wir haben jetzt eine Haustür und eine Klingel. Unsere Hunde Bo und Sunny wussten nicht, wie sich eine Türklingel anhört", berichtete Michelle in der "Ellen DeGeneres Show", die am Donnerstag im US-Fernsehen ausgestrahlt wird. Ein Ausschnitt der Episode war vorab bereits online verfügbar.

Erster Auftritt: Michelle ist zu Scherzen aufgelegt

In dem Clip ist zu sehen, wie das Publikum völlig ausrastet, als Moderatorin die ehemalige First Lady begrüßt. Die Sendung ist Michelle Obamas erster TV-Auftritt seit dem Ende der Amtszeit ihres Mannes. Auf die Frage der Moderatorin, was sie die ganze Zeit treibe, scherzte Michelle: "Nichts!"

"Weißt du, ich stehe auf, wenn ich Lust dazu habe. Nur hierfür habe ich mich extra herausgeputzt", ulkte die 54-Jährige. Als Präsidentengattin hatte sie eine Vielzahl an Aufgaben übernommen, eigene Projekte betreut (ihr Herzensthema: Bildung für Mädchen) und ihren Mann zu Terminen begleitet.

Deshalb kommt im Hause Obama – auch wenn die Familie es jetzt ruhiger angehen kann – weiterhin keine Langeweile auf. "Uns geht es großartig", sagte Michelle. "Die Mädchen machen sich gut, Barack arbeitet, wir haben Projekte."

"Zuhause ist, was wir daraus machen"

Über ihren Mann verriet Michelle allerdings ein Detail, das den Ex-Präsidenten stört: Den Kleiderschrank im neuen Haus findet Barack nämlich viel zu klein! Das Paar ist gerade mit Tochter Sasha, die noch in Washington D.C. zur Schule geht, in ein neues Haus gezogen. Tochter Malia studiert bereits an der Elite-Uni Harvard.

Ob es merkwürdig sei, das Weiße Haus nun von außen zu sehen, fragte Ellen DeGeneres. Darauf erwiderte Michelle, sie habe in den acht Jahren, die die Familie in dem repräsentativen Anwesen verbrachte, folgendes gelernt: "Zuhause ist, was wir daraus machen. Im Weißen Haus waren das wir – unsere Werte und unsere Liebe füreinander."

Wir finden: Michelle beweist wieder einmal, wie herrlich normal Familie Obama doch ist! 

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