Um mein Taschengeld aufzubessern, habe ich bei uns im Dorf in einem kleinen, aus allen Nähten platzenden Geschäft gejobbt. Es gab 14 Mark pro Woche. Pro Tag habe ich drei oder vier Stunden gearbeitet. Mein zweiter Job leitete dann meine Kellnerinnenkarriere ein – in einem bayerischen Wirtshaus mitten in Brandenburg. Ich im Dirndl als Arbeitskluft mit 14 oder 15. Ich glaube, es gab acht Euro pro Stunde. Alles an diesem Job war merkwürdig.