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'Die Schöne und das Biest': 7 Gründe, warum die Realverfilmung ein MUSS ist!

Die 'Schöne und das Biest' verzaubert seit 1991 Jung und Alt. Warum braucht es da überhaupt eine Realverfilmung? Hier sind 7 verdammt gute Gründe, warum es sich lohnt, der Neuauflage des Disney-Klassikers eine Chance zu geben.

Der Moment, wenn meine Mutter sonntags die Videokassetten mit meinen liebsten Disney-Märchen in den Rekorder schob, gehört zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Ich wollte so aussehen wie Belle, mit Zwergen befreundet sein wie Schneewittchen und einen Prinzen küssen wie Cinderella. Einiges davon fänd ich ehrlich gesagt auch heute noch ziemlich cool. Denn auch wenn ich zwanzig Jahre später in der Realität angekommen bin, ziehen mich die Geschichten von Walt Disney noch immer magisch in ihren Bann.

Als ich dann hörte, dass Disney eine Neuauflage von 'Die Schöne und das Biest' (übrigens eine meiner Lieblings-Geschichten) plant, war ich anfangs etwas zwiegespalten. Ein so perfekter Zeichentrickfilm – braucht der wirklich eine Realverfilmung? Meine Antwort: Braucht er natürlich nicht! Es ist aber schön, dass es die Neuauflage gibt, denn sie ist charmant, lustig und einfach nur schön anzusehen.

Hier gibt es noch mehr Gründe, warum 'Die Schöne und das Biest' alle Disney-Fans seeehr glücklich machen wird:

1. Weil Emma Watson die perfekte 'Belle' ist

Zugegeben, als ich über die Besetzung von Belle nachgedacht habe, ist mir Emma Watson erst nicht in den Sinn gekommen. Als sie dann aber als Hauptdarstellerin bestätigt wurde, dachte ich nur: JA KLAR, WER SONST!? Denn welcher andere Hollywood-Star verkörpert so schön die unschuldige, reine und doch starke Persönlichkeit einer Disney-"Prinzessin", wie die 26-Jährige? Hinzu kommt, dass sie eine Stimme hat, die einen von der ersten Minute an fesselt. Wer hätte gedacht, dass Emma Watson SO singen kann???

2. Weil Gaston und LeFou die eigentlichen Stars des Films sind

Klar, Emma Watson ist schon ein Highlight, aber Luke Evans alias Gaston und Josh Gad als LeFou schießen den Vogel ab. Wie Evans den selbstverliebten Schnösel mit der geleckten Gel-Frisur mimt, ist einfach nur herrlich. Und Gad als sein leicht vertrottelter, doch in Wahrheit viel gewitzterer Kumpel? Unfassbar gut! Für mich sind die beiden DAS Highlight des Films.

3. Weil die Neuauflage fast identisch mit dem Original ist

Ein Punkt, der mir persönlich sehr wichtig war. Denn meiner Meinung nach darf man Disney-Geschichten nicht verändern. Sie sind süß, charmant und vermögen es, uns sofort in eine andere Welt abtauchen zu lassen – ganz gleich wie alt wir sind. Ich war so froh, als ich gemerkt habe, dass das auch das Ziel der Realverfilmung war. Es hat keine Figur gefehlt, kein Song wurde ausgelassen und die Details, ja sogar die Dialoge, gleichen beinahe eins zu eins dem Original von 1991.

4. Weil die Neuauflage eben nur fast so ist wie das Original

Trotzdem haben die Macher der Realverfilmung von 'Die Schöne und das Biest' hier und da versucht, neue Elemente einzubringen. So ist eine Szene entstanden, die du garantiert noch nicht kennst und der ein oder andere Song dürfte auch neu für dich klingen. Zum Glück sind diese Momente recht sparsam gesät, sodass der Zauber der Geschichte, an den wir uns noch so gut aus unserer Kindheit erinnern, bestehen bleibt.

5. Weil ich seitdem einen Ohrwurm habe

Manch einen mögen die Musical-Nummern in den Disney-Filmen vielleicht stören, ich hingegen liebe sie! Und wie kann einen der Song 'Sei hier Gast', in dem Lumière und die anderen verzauberten Bewohner des Schlosses eine Varieté-Nummer vom Allerfeinsten aufführen, kalt lassen? Oder die Szene, in der Belle durchs Dorf streift und sich fragt, wie Gaston darauf kommt, dass sie jemals seine Frau werden würde? Oder Madame Potine, die den Song ‚Die Schöne und das Biest’ singt? GÄNSEHAUT PUR! In diesem Sinne – hier ist dein Ohrwurm:

"Märchen schreibt die Zeit, immer wieder wahr, eben kaum gekannt, dann doch zugewandt, unerwartet klar ..."

6. Weil sich zum ersten Mal eine Disney-Figur als schwul outet

Das hat es bei Disney wirklich noch nie gegeben und ich frage mich, warum eigentlich nicht? Anders als im Original verehrt LeFou Gaston in der Realverfilmung nicht nur wegen seiner Muskeln und seiner Wirkung auf die Mädchen im Dorf. Er entwickelt tatsächlich Gefühle für seinen Kumpel. "LeFou ist jemand, der an einem Tag Gaston sein und an einem anderen Tag Gaston küssen will“, verriet Regisseur Bill Condon mal im Interview 'Attitude'. "Er ist jemand, dem gerade erst klar wird, dass er diese Gefühle hat."

7. Weil ‚Die Schöne und das Biest’ ein optisches Feuerwerk ist

Natürlich sind die grafischen Möglichkeiten 2017 sehr viel besser, als noch 1991 – und zum Glück sieht man das auch. Dabei sind nicht nur die verzauberten Figuren bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Die Szene, die mir in Sachen Optik am allermeisten im Gedächtnis geblieben ist, ist die, in der Lumière zu 'Sei hier Gast' performt. Da fliegen die Teller, da tanzen die Soufflés und das alles mit einer Lichtshow, die nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt. So viel Liebe zum Detail - ein Hoch auf das Special-Effects-Team.

'Die Schöne und das Biest' ist ein Muss für jeden Disney-Fan und ich habe schon jetzt ein Kino-Date mit meinen Freundinnen ausgemacht, denn diesen Disney-Klassiker schaue ich mir gerne zweimal an. Oder dreimal. Viermal? Warum eigentlich nicht! Am 16. März 2017 geht es los – freu dich drauf. 

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