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Kampf gegen das Virus: Erschöpfte Ärzt*innen und Pflegekräfte zeigen ihre Gesichter

Corona aktuell: Medizinische Fachkraft mit Mundschutz
© Maridav / Shutterstock
Arbeiten unter extremen Bedingungen: Diese Bilder zeigen, wie hart der Kampf gegen das Coronavirus für viele Ärzt*innen und Pflegekräfte ist.

Tief ziehen sich die Abdrücke der Atemschutzmasken über ihre Gesichter, auf den Nasenrücken prangen rote Druckstellen, unter den Augen liegen dunkle Schatten. Diese Bilder von Ärzt*innen und Pflegekräften aus Ländern weltweit machen klar, wie hart der Kampf gegen das SARS-CoV-2, das neue und hochansteckende Virus, das derzeit weltweit grassiert, wirklich ist.

Schon seit vielen Jahren kämpfen medizinische Fachkräfte immer wieder um bessere Bedingungen, mehr Personal und ausreichende Ausstattung für ihre lebenswichtige Arbeit. In diesen Zeiten wird besonders deutlich, wie wichtig ihre Arbeit ist – und wie sehr der Mangel in vielen Bereichen die Arbeit der medizinischen Fachkräfte erschwert. Knapp gestrickte Personaldecken und zu wenig Ausrüstung führen zu Überlastung und großen Sorgen – zusätzlich zu der Angst, sich selbst bei der Arbeit mit dem gefährlichen Virus zu infizieren. 

1: Schmerzhafte Spuren

"Heute bin ich zusammengebrochen und habe geweint. Ich habe Angst, mich anzustecken."

2: Wunde Stellen

Je länger man die Masken trägt, umso tiefer schneiden sie ein.

3: Völlig überarbeitet

"Nach 13 Stunden auf der Intensivstation."

4: Total erschöpft

"Wir können nicht mehr. Wir schlafen nicht, wir essen nicht."

5: Mangelnde Ausrüstung

Manche nutzen eine Plastiktüte als notdürftigen Schutz.

6: Verzweifelt

"Es fehlt uns an absolut allem."

7: Müde

"Ich bin psychisch müde, aber das wird mich nicht daran hindern, meinen Job zu machen."

8: Zusammenhalt

"Schützt uns, schützt euch, bleibt zu Hause."

Wie wir alle helfen können

Diese Bilder machen klar, wie wichtig es ist, das Coronavirus einzudämmen und die Infektionsraten so niedrig wie nur möglich zu halten.

Coronavirus: Intensiv-Pflegerin postet Wutrede

Denn nur so haben unsere medizinischen Fachkräfte eine Chance, sich auszuruhen und sich um die Patient*innen, die schon da sind, mit aller Kraft zu kümmern.

Also: Lasst uns weiterhin alle so gut als möglich zu Hause bleiben und Kontakte zu anderen Menschen meiden. Eines Tages wird dieser ganze Spuk vorbei sein.

mh

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