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Podcast "Die Suche nach dem guten Tod" Claudia Schreiber ist dement – und spricht über ihren Tod: "Ich denke dauernd, es reicht ja jetzt"

Claudia Schreiber ist dement – ein dunkler Wald
Folge 1 des stern-Podcasts "Die Suche nach dem guten Tod": "Es reicht ja jetzt"
© Janine Schmitz / BMEL / Photothek / Picture Alliance
Das Sterben verstehen – weil die eigene Mutter schwer krank ist, beginnt Lukas Sam Schreiber, sich Fragen über das Ende des Lebens zu stellen. Er macht sich auf "Die Suche nach dem guten Tod". Folge 1 des neuen stern-Podcasts.

Claudia Schreiber ist eine erfolgreiche Schriftstellerin und Journalistin. Und sie ist einer der klügsten Menschen im Leben ihres Sohnes Lukas. Vor einiger Zeit ist Claudia schwer an Demenz erkrankt.

Seit der Diagnose fragt sie Lukas immer öfter nach dem Tod, nach ihrem Tod. Was kommt nach dem Leben? Woran sterbe ich genau? Wie darf, kann und will ich sterben? Fragen, die sie sich nicht beantworten kann – und Lukas ihr auch nicht.

Deswegen fragt er diejenigen, die es wissen. Menschen, die dem Tod näher als dem Leben sind. Schreiber trifft außerdem einen der bedeutendsten Sterbeforscher der Welt: den Sozialpsychologen Sheldon Solomon. Solomon rät, sich regelmäßig mit seiner eigenen Sterblichkeit zu befassen. Und liefert sehr gute Gründe dafür.

Folge 1 des Podcasts "Die Suche nach dem guten Tod"

Über den Podcast: "Die Suche nach dem guten Tod" ist eine siebenteilige Doku über die Rolle des Todes in unserem Leben und der Frage, wie wir sterben wollen. Lukas Sam Schreiber sucht nach Antworten für seine an Demenz erkrankte Mutter und findet sie in Gesprächen mit Menschen, die dem Tod am nächsten sind.

"Die Suche nach dem guten Tod" erscheint jeden Donnerstag bei stern.de sowie bei AudioNow, Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music und auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Hier erfahren Sie in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Podcasts hören und abonnieren können.

Web-App "Der letzte Tag"

Diese Episode wird von der Körber-Stiftung unterstützt. Die Stiftung möchte den Themen Sterben und Tod das Tabu nehmen und ermutigen, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Dazu hat sie die Web-App "Der letzte Tag" entwickelt. Was wäre, wenn heute der letzte Tag deines Lebens wäre? Was möchtest du noch erleben? Wen möchtest du treffen? Auf derletztetag.de kannst du deinen fiktiven letzten Tag planen und deine Gedanken teilen – und so herausfinden, was im Leben wirklich wichtig ist.

Rat und Hilfe

Sie haben suizidale Gedanken? Hilfe bietet die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter (0800) 1110111 und (0800) 1110222 erreichbar. Auch eine Beratung über E-Mail ist möglich. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.

Dieser Artikel ist ursprünglich bei Stern.de erschienen.

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