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Angela Merkel: Fünf Gründe für ihren Erfolg

Deutschland hat viele Probleme. Die Kanzlerin auch. Warum vertrauen wir Angela Merkel trotzdem so sehr? Eine Wertung in fünf Kapiteln.

Talent: Ihre politische Begabung unterscheidet sie von ihren Vorgängern

Es ist seltsam mit dieser Kanzlerin: Die Bilanz ihrer Koalition ist bescheiden, ihre eigene aber sieht blendend aus. Sie gilt als mächtigste Frau Europas, als Modernisiererin der CDU, die Bürger wollen keine andere. Warum das so ist, hat mit einem Sonntag im Oktober 2008 zu tun. In New York war gerade die Lehman-Bank pleitegegangen, in Deutschland plünderten die Menschen panisch ihre Konten. Da trat Angela Merkel in der Skylobby des Kanzleramts vor die Kameras und befreite die Nation von ihrer schlimmsten Angst: "Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind.! Merkel hat es geschafft, mit diesem einen Satz einen Pakt zwischen ihr und dem Volk zu besiegeln: dass egal, was passiert, sie diesen Staat funktionsfähig halten und das Geld der Deutschen schützen würde – und die ihr im Gegenzug einfach vertrauen. Der Pakt bewährte sich auch in der Euro-Krise; in halb Europa gingen die Menschen auf die Straße, aber die Deutschen behielten die Nerven. Das ist ein wesentliches Talent der Angela Merkel: dass sie im richtigen Moment als Beschützerin dasteht.

Diese Verlässlichkeit wiegt schwerer als der Umstand, dass ihre politischen Werte im Alltagsgeschäft kaum zu erkennen sind, dass sie sehr oft zögert und sich vieles offenhält. Bundeswehrreform und Energiewende stocken, das Betreuungsgeld zerreißt die Union – an so was scheitern normale Politiker, Merkel aber schwebt über den Wassern. Auch das ist ein Talent: stets den Eindruck zu vermitteln, mit innenpolitischen Misserfolgen nichts zu tun zu haben. Weshalb beides stimmt, was man über Merkel sagt: Sie ist sowohl eine Raushalte- als auch die Macher-Kanzlerin, sie laviert lange und vollzieht dann radikale Kehrtwenden – als scheinbarer Endpunkt eines politischen Erkenntnisgewinns, der dann aber oft einfach dort liegt, wo die Mehrheiten liegen. So war es beim Mindestlohn, den sie erst bekämpfte, jetzt aber befürwortet, um das Thema nicht der SPD für einen Wahlkampf zu überlassen. So war es bei der Energiewende, die Merkel im März 2011 mit einem Knall verordnete.

Ob es die persönliche Desillusionierung einer Physikerin war, die nach Fukushima verstand, dass "die Risiken, die für völlig unwahrscheinlich gehalten wurden, dennoch eintreten". Oder das Kalkül, angesichts der Stimmung im Lande nicht Vorsitzende der einzigen Pro-Atom-Partei sein zu wollen – Merkel stieg aus, und die Umfragewerte zogen an. Natürlich durchschauen die Deutschen das, 80 Prozent halten ihr Handeln in einer aktuellen Forsa-Umfrage für BRIGITTE für "wahltaktisch". Aber Politik muss immer taktisch sein, und bei Angela Merkel ist es keine Taktik aus bloßer Eitelkeit. Deshalb ist ihre Idee von Macht auch eine andere als die Gerhard Schröders oder Helmut Kohls, die sie nach der Wende aus der Nähe beobachtete und an denen sie lernte: Die Verlockung liegt für sie darin, es am Ende doch hinzubekommen. Und weniger in dem Genuss, dass einem alle dabei zusehen.

Cover-Girl Angela Merkel: Wie die Welt sie sieht

Weiblichkeit: Wie sie damit umgeht, dass sie eine Frau ist – darin liegt ihre Unabhängigkeit

So was dürfen Frauen nicht: Einen Mann entlassen, wenn sie finden, er habe seinen Job nicht gut gemacht. Wütend sein, sich überlegen: Nützt mir so einer noch? Als Angela Merkel im Mai Umweltminister Norbert Röttgen feuerte, zeigte sich, dass die alten Reflexe über Frauen und Macht noch funktionieren. Herzlos, gar nicht Mutti, hieß es empört. Angela Merkel regiert nicht weiblich. Sie reagiert pragmatisch, sie mobbt nicht, aber sie lässt auch nichts durchgehen. Auch das sind weibliche Qualitäten, nur haben sie nichts mit dem Klischee zu tun. Brigitte Zypries (SPD), die ab 2005 als Justizministerin vier Jahre mit Merkel am Kabinettstisch saß, sagt: "Anfangs hat sie die Runden sehr offen geleitet, jeder konnte sagen, was er denkt. Da hat man auch mal vom Wochenende erzählt. Sie hat dann schnell gemerkt, dass das nicht effektiv ist, und es abgestellt."

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Man muss sich die Art, wie Merkel sich das Regieren beigebracht hat, vorstellen wie ein Nanoteilchen: ein selbstlernendes, anpassungsfähiges Partikel, das seit 1990 frei im Zentrum der Bonner Republik schwang, erforschte und evaluierte, wie man in einer testosterongefluteten Umgebung zurechtkommt. Weil sie alle unterschätzten mit ihrem tapsigen Gang, ihrer ostbedingten Politik-Ferne, ihrem unverbrauchten Verständnis von Demokratie, ihrer unmanikürten Art, sickerte sie als „Kohls Mädchen“ ein in die Männerrepublik und begründete darin unbemerkt ihre Karriere. Als Außenseiterin schaffte sie es durch Analyse, Instinkt und einen angeborenen Willen zu führen bis an die Spitze und regiert seither in Koalitionen, die ihren eigenen Wert steigern, die Partner aber ausbluten lassen – die SPD lag nach Ende der Großen Koalition bei 23 Prozent, die FDP ist noch im Überlebenskampf.

Merkel negiert ihre Weiblichkeit nicht, sie passt sie aber auch keinen Erwartungen an. Darin liegt eine Unabhängigkeit, die oft mit fehlender Ausstrahlung verwechselt wird und die sie auch politisch antreibt – das war gut zu beobachten, als sie im Zuge der Parteispendenaffäre mit ihrem langjährigen Förderer Helmut Kohl brach. Ihre Biografin Evelyn Roll, Reporterin bei der "Süddeutschen Zeitung", hat beobachtet, dass Merkels Stimme seither um etwa eine Oktave tiefer geworden ist. Sie beherrscht ihre Mimik besser, das augenrollende "Det weeß ick ooch nicht" der frühen Jahre hat sie abgelegt. Sie trägt keine Handtasche mehr, um keine Thatcher-Vergleiche heraufzubeschwören, sie presst die Finger vor dem Bauch zur Raute, um aufrechter dazustehen, "und sie tut", so Evelyn Roll, "etwas sehr Kluges: Sie macht es wie die Männer und trägt eine Arbeitsuniform" – das Sakko mit den drei Knöpfen, das sie in diversen Farben und mehreren Größen besitzt. Die Debatte um ihren Stil ist verstummt.

Verändert hat sich auch, wie man mit ihr umgeht. Evelyn Roll sagt: "Anfangs haben sie noch alle angefasst, rumgeschubst, Chirac gab ihr Handküsse. Jetzt fasst sie keiner mehr an. Sie hat viel darüber nachgedacht, wie es ist als Frau in der Öffentlichkeit – sie findet, man darf nicht darüber reden, muss es nur sehr genau im Auge behalten." Einzig Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy durfte sie in weibliche Posen drängen und mit ihr unter dem Regenschirm flüstern. Die Öffentlichkeit sah amüsiert zu, auch ein wenig befremdet. Merkel ließ es zu, weil es der Sache diente: der Euro-Politik und der persönlichen Aufwertung, mit Sarkozy zum mächtigsten Führungs-Duo in Europa zu werden. Nur 18 Prozent finden laut BRIGITTE-Umfrage, dass Merkel auf eine typisch weibliche Weise Gefühle zeigt. Die Zeiten sind danach. Verlässlichkeit ist wichtiger als Attitüde.

Liebe: Nähe und Distanz – diese Balance beherrscht sie, politisch und privat

Die Liebe zwischen Merkel und den Deutschen gleicht einer Fernbeziehung; eine, die funktioniert, weil man sich nicht zu nahe kommen muss und sich trotzdem aufeinander verlässt. So mag es Merkel, ungern liefert sie sich aus oder zeigt zu viel von sich. So, wie sie auftritt, hält sie sich die Menschen auf Distanz; sie ist keine mitreißende Rednerin, sie schürt keine großen Aufbruchs-Emotionen, und sie fühlt sich erkennbar unwohl, wenn sie für ein Foto in der Menge posieren muss. Eine wie sie passt zu den Deutschen, wir gelten nicht eben als extrovertierte Nation. Ein Mittwoch im März in Bielefeld. Angela Merkel tourt mit einer Diskussionsreihe, die „Bürgerdialog“ heißt, durch die Provinz. Sie tritt in ungewohnter Rolle auf. Nicht sie muss Politik erklären, sondern 100 ausgesuchte Bielefelder dürfen ihr Vorschläge für die Zukunft Deutschlands machen.

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Merkel im direkten Bürgerkontakt. Eine gute Gelegenheit für Charme, ein wenig Kumpanei. Merkel eröffnet mit den Worten: "Von meiner Seite guten Tag." Sie managt das Gepräch "ergebnisorientiert" – eines ihrer Lieblingsworte –, sie unterbricht weitschweifige Wortbeiträge, reagiert manchmal spöttisch auf offensichtlich abstruse Vorschläge. Als ein Teilnehmer fordert, Kinderlosen die Rente zu streichen, widerspricht ein anderer und erzählt, den Tränen nah, von seiner ungewollten Kinderlosigkeit. Merkel breitet die Arme aus und versachlicht auf der Stelle: "Was wir hier haben, ist klassisch in der Politik", weil die Interessen der vielen gegen das einzelne Schicksal stünden. Die Bielefelder finden hinterher, dass es ein guter Abend war. Fernbeziehungen halten was aus.

Auf keinen Fall gewährt Angela Merkel ihrem Wahlvolk Einblick in ihren privaten Kosmos. Ihren Mann nennt man in Berlin auch "Phantom der Oper", weil er sich am liebsten gar nicht, und wenn, dann bei klassischen Konzerten an der Seite seiner Frau zeigt. Kennen gelernt haben sie sich Anfang der 80er an der Ostberliner Akademie der Wissenschaften, wo Joachim Sauer Merkel bei ihrer Promotion beriet. Er gilt als brillant und spröde; Eigenschaften, die Merkel mag. Auf die Frage, was einen Mann für sie attraktiv macht, sagte sie 2005 der BRIGITTE: "Ich schätze Menschen, die auch mal schweigen können“, zudem sei es bereichernd, "wenn ein und derselbe Sachverhalt vom Partner ganz anders bewertet wird". Seit 13 Jahren sind sie verheiratet, für beide ist es die zweite Ehe, man kann annehmen, dass sie einmal gemachte Fehler nicht wiederholen mussten. Die Beziehung ist stabil, was man aus den wenigen Äußerungen Merkels ("Er hilft mir, über etwas anderes nachzudenken als über Politik") und ihren ebenso seltenen Mitteilungen aus dem Privaten (sie kocht, er kauft ein) schließen kann. Fast rührend bieder wirken sie, wenn sie im Partnerlook wandern gehen.

Von ihrer inneren Verfassung her weist diese Beziehung keinerlei Ungleichgewicht auf, was erstaunlich ist, weil ja einer der beiden Kanzler ist. Sauer, 63, Chemieprofessor, ist hoch renommiert, er wurde schon für den Nobelpreis gehandelt; so einen beeindrucken weder Merkels Platz auf der Liste der wichtigsten Menschen der Welt noch ein Abendessen im Weißen Haus. Sie sehen ihre Karrieren sachlich – zwei Wissenschaftler, die sich einfach nach der Wende für unterschiedliche Bereiche entschieden haben, und nun macht jeder das Beste aus seinem.

Heimat: Bei ihr kein Ort auf der Landkarte, sondern in ihrer Seele

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"Einen See. Leichte Hügel. Lehmige Böden. Mischwald. Paar Kühe. Einen Findling." Das ist Heimat für Angela Merkel, jedenfalls war es das im Jahr 2000, als der Journalist Moritz von Uslar sie nach dem fragte, was sie vor Augen habe, wenn sie an Heimat denke. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass diese Antwort heute weniger gültig ist. Merkel liebt die Natur, vor allem die der Uckermark, ihrer Heimatregion, ihr Häuschen bei Templin hat sie zu ihrem größten Wochenend-Glück erklärt, sie pflegt dort die Beete und macht abends Rouladen oder Kartoffelsuppe. Es ist eine weitere Antwort auf die Frage, warum wir ihr vertrauen. Weil wir mögen, wie sie deutsch ist. Weil sie das Landlust-Prinzip lebt, weil wir diese Sehnsucht teilen, nach Stille und Ausgleich und der meditativen Kraft ein paar dahintrottender Kühe.Weil sie in dieser Hinsicht ist wie wir: multivernetzt, aber zu Hause im Kleinen. Weil es ihre gemütvolle Seite zeigt.

Man kann das für ein kalkuliertes Image halten: die Natur als das notwendige Gegengewicht zum Machtmenschen Merkel, es zeigt ihre Erdung, ihre Empfindsamkeit. Wahrscheinlich aber ist es viel einfacher: Merkel ist wirklich gern in der Uckermark, weil sie dort, wo sie herkommt, auch echt sein kann, sie selbst. Zu Hause im Brandenburgischen ist sie so etwas wie die Vor-Kanzlerin: die Frau aus dem Osten, mit all jenen Erfahrungen und Prägungen, von denen die Westdeutschen so wenig wissen. Es ist eine Art echtes Leben, weil sie ein anderes, echtes Leben als Kanzlerin nicht führen kann. Dabei würde sie nicht sagen, dass ihre Heimat Ostdeutschland ist. Das Ossi-Wessi-Gerede ging ihr in den Jahren nach der Wende schnell auf die Nerven. Evelyn Roll sagt, „Merkel versteht sich selbst als ein Stück gelungene Wiedervereinigung“. Ostdeutsch zu sein pflegt sie nicht als Markenzeichen, sie verhehlt aber auch nicht, dass sie, bis sie 36 war, in einem anderen System Erfahrungen gemacht hat.

Wenn man sie in den letzten Jahren auf europäischer Bühne beobachtet hat, könnte man glauben, dass sie auch Europa inzwischen als Heimat versteht. Es täuscht. Ihr Bild von Europa, das im Zuge der Euro-Krise so etwas wie ein zweiter Markt für ihre Politik geworden ist, ist kein emotionales, wie es noch bei Helmut Kohl war. Sie ist keine flammende Europäerin, auch wenn sie natürlich sagt, dass nur ein stabiles, einiges Europa Frieden und Freiheit garantiert. Sie sieht Europa funktional. Es soll stark sein, damit Deutschland darin stark sein kann.

Charakter: Was manche Härte nennen, ist in Wahrheit Unverführbarkeit

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Jeden Morgen um halb acht trifft Steffen Seibert, vormals ZDF-„heute journal“-Moderator und seit 2010 Regierungssprecher, die Kanzlerin in kleiner Runde zur Morgenlage im Kanzleramt. Sie besprechen Aktuelles, planen die anstehenden Termine. Den Rest des Tages vermittelt Seibert, was die Bundesregierung und speziell die Kanzlerin macht, denkt, entscheidet. Er gehört zum Stab der Merkel-Vertrauten, allesamt Strategen wie sie. Der Stab ist klein, weil Merkel grundsätzlich nur wenigen Menschen vertraut, diesen dann aber so treu und loyal begegnet, wie sie es im Gegenzug auch erwartet. Noch nie ist aus diesem Kreis etwas nach draußen gedrungen; wer redet, fliegt, lautet die Übereinkunft. Außer Seibert gehört Eva Christiansen dazu, ihre Medienberaterin. Sie war gerade schwanger, als Merkel Kanzlerin wurde, und die sorgte dafür, dass sie in Teilzeit wieder einsteigen konnte. Und Beate Baumann, die seit 20 Jahren Merkels Büro leitet. Sie arbeiten, obwohl sie sich siezen, eng zusammen.

Merkel ist belastbar wie wenige. Ihre Strategie ist, mit der extrem vielen Arbeit nicht zu hadern. Sie sagt sich, wenn man ein paar Stunden am Wochenende arbeiten muss, bleibt ja noch der ganze Rest. Das ist die Merkel-Nüchternheit, sie hilft ihr, sich vom Grundrauschen des politischen Alltags nicht irritieren zu lassen. Es hat mit Disziplin zu tun, mit einer positiven Grundeinstellung, mit der Überzeugung der Physikerin, dass, egal wie heftig die Ups und Downs im Leben sind, die Summe der Energie immer gleich bleibt und sich somit der Ausgleich von allein einstellt. Und es hat mit einer guten Konstitution zu tun – sie kann vorschlafen und mit zwei Tagen relativer Ruhe ihre Speicher wieder auftanken. Sie kann sich an dem freuen, was sie hat.

Es ist eine interessante Mixtur bei ihr: Sie ist so knallhart wie wenige, aber zugleich ausgeglichen und unprätenziös. Michael Glos, langjähriger CSU-Gruppenchef und einer, der Merkel gut kennt, sagte unlängst in der Zeitschrift Cicero: "Was sie in der Lage ist auszuhalten, psychisch wie physisch – da reichen nur ganz wenige ran." In ihrer Härte habe sie alle Lehrmeister übertroffen.

Natürlich gibt es sympathischere Wesenszüge als Härte und Machtwillen, aber Merkel entschärft sie stets selbst durch ihr uneitles Auftreten. In ihrer Bodenständigkeit liegt etwas Tugendhaftes, eine norddeutschprotestantische Redlichkeit. Diese Eigenschaften – das Untadelige, die Nicht-Verführbarkeit, das Nicht-Korrumpierbare, auch der Nicht-Glanz dieser Frau – sind in den Zeiten der verführbaren Männer wie zu Guttenberg oder Christian Wulff für viele Menschen ein guter Grund, ihr zu vertrauen. Merkel würde sich nie einen Urlaub sponsern lassen.

Ein Jahr noch, dann entscheidet sich, ob Angela Merkel Kanzlerin bleibt. Für ein Drittel der Deutschen ist sie im Moment ein persönliches Vorbild.

Von Brigitte-Chefreporterin Meike Dinklage Fotos: bestimage, ddp, D-Foto, photothek, Agency Images, Laurence Chaperon/Imagetrust, Corbis

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