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Teresa Enke dankt Facebook-Chef für Milliardenspende

Sechs Jahre nach dem Tod ihres Mannes Robert hat sich Teresa Enke zu seinen Depressionen geäußert.
Sechs Jahre nach dem Tod ihres Mannes Robert hat sich Teresa Enke zu seinen Depressionen geäußert.
© Imago/Kaletta
Mit bewegenden Worten hat sich Teresa Enke bei Mark Zuckerberg und seiner Frau für ihre großzügige Spende bedankt - und erzählt von ihrem eigenen Schicksal.

Für den offenen Brief an ihre Tochter Max mit der Ankündigung, 99 Prozent ihrer Facebook-Anteile zu spenden (rund 45 Milliarden Dollar), bekamen Mark Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan auf der ganzen Welt viel Lob.

Auch Teresa Enke, die Witwe des 2009 verstorbenen Nationaltorhüters Robert Enke, wandte sich in einem Kommentar bei Facebook an die frisch gebackenen Eltern. Sie gratulierte den beiden zur Geburt ihres Kindes und erzählte von ihrem eigenen Schicksal:

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2006 starb Teresa Enkes Tochter Lara im Alter von nur zwei Jahren an ihrem schweren Herzfehler. "Obwohl wir vom ersten Tag an wussten, dass Lara jung sterben würde, haben wir all die kleinen Momente des Glücks mit ihr geliebt und genossen", schreibt Teresa.

Sie erzählt auch von ihrer Arbeit für die Robert-Enke-Stiftung, die sich für die Aufklärung und Erforschung von Depressionen und Herzkrankheiten einsetzt. Auch wenn diese Arbeit manchmal traurige Erinnerungen zurückbringe, sei es ermutigend zu sehen, was sie damit schon in Deutschland erreicht habe.

"Ich schätze Ihre Großzügigkeit sehr, so viel für Menschen in Not zu tun", schreibt Teresa Enke auf der Facebook-Seite von Mark Zuckerberg. Sie sei sich sicher, dass die Spende viel bewirken werde. Die neu gründete "Chan Zuckerberg Initiative" will sich vor allem um die Chancengleichheit von Kindern auf der ganzen Welt kümmern.

nw

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