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Angelina Jolie: Gesichtslähmung nach der Trennung von Brad Pitt

Monatelang hat das Liebes-Aus von Angelina Jolie und Brad Pitt die Schlagzeilen dominiert. Jetzt spricht die Schauspielerin erstmals darüber, wie schlecht es ihr zu dieser Zeit wirklich ging.

Angelina Jolie scheint stärker unter der Trennung von Noch-Ehemann Brad Pitt gelitten zu haben, als bisher bekannt. In einem Interview mit dem Magazin 'Vanity Fair' sprach sie jetzt erstmals über das Liebes-Aus und zeigte sie sich dabei ungewohnt offen. So sei es mit Brad Pitt etwa seit Sommer 2016 bergab gegangen, die Trennung sei dann "die allerschwerste Zeit" gewesen. Vor allem der bittere Streit um die gemeinsamen Kinder habe Spuren hinterlassen.

"Ich will nicht, dass die Kinder sich Sorgen um mich machen. Ich denke, es ist besser, unter der Dusche zu weinen als vor ihnen."

Der Rosenkrieg habe sie so sehr mitgenommen, dass sie zeitweise unter einer Fazialislähmung litt. Dabei handelt es sich um eine Nervenstörung, die die Gesichtsmuskulatur teilweise lähmt. Ihre eine Gesichtshälfte habe schlaff heruntergehangen, sagte die 42-Jährige. Erst eine Akupunktur-Behandlung habe geholfen, das Problem in den Griff zu bekommen.

"Manchmal stellen sich Frauen in Familien selbst an die letzte Stelle, bis es sich an ihrer eigenen Gesundheit bemerkbar macht."

Doch nicht nur nervlich setzte Jolie die Trennung zu. Seit dem Liebes-Aus leide sie zudem an Bluthochdruck und habe mit trockener Haut und grauen Haaren zu kämpfen. "Keine Ahnung, ob das jetzt die Wechseljahre sind oder nur das furchtbare Jahr, das hinter mir liegt."

Es ist nicht das erste Mal, dass Jolie mit ernsten gesundheitlichen Problemen konfrontiert ist. 2013 verstarb ihre Mutter mit 56 Jahren an Eierstockkrebs. Wegen einer genetischen Disposition ließ sich die Oscar-Preisträgerin deswegen im Jahr 2015 vorsorglich beide Brüste, die Eierstöcke sowie den Eileiter entfernen. 

ag

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