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Dreck auf dem Auto Unter diesen Bäumen solltest du besser nicht parken

Verklebt
Wenn du dein Auto unter bestimmten Bäumen parkst, dürfte es teilweise schon nach kurzer Zeit so aussehen.
Besonders im Sommer kommen wir mit der Autowäsche manchmal gar nicht mehr richtig hinterher, – das Auto ist irgendwie immer dreckig. Dabei ist die Ursache meist ganz einfach: Bäume. Unter welchen Bäumen du am besten nicht parken solltest und warum, erfährst du hier.

Die meisten von uns kennen es: Endlich mal wieder in der Waschanlage gewesen und das Auto glänzt. Am nächsten Tag ist es jedoch voller Blüten, Blätter, Vogelkot oder klebrigem Honigtau. 

Wer unter einem Baum parkt, muss jedoch immer damit rechnen, dass das Auto nicht mehr so glänzt wie vorher. Zudem kann es sogar gefährlich werden, denn bei Unwettern und Wind ist es schließlich möglich, dass ein Ast herunterfällt und das Auto zerkratzt oder verbeult. 

Welche Bäume sollte man wegen klebriger Spuren meiden?

Honigtau mag zwar frisch klingen, ist aber in Wahrheit ein klebriges Blattlaus-Sekret, welches vor allem im Sommer und noch bis in die warmen Herbstmonate von manchen Bäumen tropft. Auf den Läuse-Kleber können wir nun wirklich verzichten! Es gibt nur eine Lösung: Nicht mehr unter den Bäumen parken, die voll damit sind. 

Im Frühling und Sommer solltest du also darauf achten, nicht unter Linden, Ahorn, Rotbuchen, Birken, Kiefern, Ahorn oder in der Nähe von Raps zu parken.

Wie gefährlich ist Honigtau für das Auto?

Honigtau klebt zwar, greift aber den Lack des Autos tatsächlich weniger an als beispielsweise Vogelkot,. Trotzdem solltet ihr ihn möglichst entfernen oder es dem Auto ganz ersparen. Je länger es klebt, desto wahrscheinlicher ist es, dass sämtliche Partikelchen oder Staub aus der Luft angezogen werden und sich festsetzen. Mit Glasreiniger kann Honigtau von den Scheiben ganz einfach entfernt werden. Trotzdem gibt es keinen Weg um die Waschanlage herum, denn nur sie hilft dem Lack.

Auch Harz ist eine klebrige Angelegenheit, vor der man das Auto bewahren sollte. Denn er ist aufgrund seiner ähnlichen Grundstruktur zu Lack für diesen besonders schädlich. Die obere Lackschicht wird bei warmen Temperaturen intensiver angegriffen, da sich die beiden Stoffe miteinander verbinden. Der grobe Harz kann auch erst mal mit Feuchttüchern entfernt werden, sodass es möglichst gar nicht erst zu Problemen kommt. Also Augen auf bei der Wahl der Parklücke im Sommer: vor allem Ahorn, Birke und Pappel beschmutzen die Autos gerne mal mit Harz.

Vogelkot: Lack-Angreifer Nummer Eins

Vogelkot lässt sich nicht vermeiden, manchmal ist es einfach Pech, wo und wann plötzlich ein weißer Fleck auf dem Auto klebt. Die Wahrscheinlichkeit, einen Klecks Vogelkot abzubekommen, erhöht sich mit dem schattigen Parkplatz unter dem Baum. 

Kot enthält Pankreatin, welcher vor allem im Sommer durch die Sonneneinstrahlung den Lack angreift und sich einbrennt. Du solltest ihn also möglichst schnell mit einem weichen Schwamm und warmen Wasser vom Auto entfernen. 

Im Herbst lassen die Bäume nicht nur ihre Blätter fallen, sondern gelegentlich fallen auch Nüsse, Kastanien oder Eicheln. Wer möchte schon kleine Beulen im Auto? Besondere Achtung gilt im Herbst also vor Eiche, Nussbaum oder Kastanie.

mka Brigitte

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