Anzeige

Starkes Vorbild: Das Leben von Malala als Film

Ihr Einsatz für das Recht auf Bildung kostete Malala Yousafzai fast das Leben. Im Herbst kommt das Filmporträt "He Named Me Malala" ins Kino. Wir freuen uns drauf.

Noch keine 18 Jahre alt und schon eine Heldin: 2014 bekam Malala Yousafzai den Friedensnobelpreis verliehen und ist damit die Jüngste, die diese wichtige Auszeichnung je bekommen hat.

Seit Jahren macht sie sich in ihrer Heimat Pakistan dafür stark, dass Mädchen zur Schule gehen dürfen. Ihr Einsatz kostete sie fast das Leben. Taliban-Kämpfer schossen ihr auf dem Weg zur Schule in den Kopf. Malala hatte großes Glück und überlebte. Seitdem wohnt sie in Großbritannien.

"Unsere Stimmen sind unsere mächtigsten Waffen!"

Für das Recht auf Bildung setzt sie sich auch weiterhin ein. "Es gibt einen Moment, in dem du dich entscheiden musst, ob du schweigst oder aufstehst", sagte Malala. Und entschied sich dafür, aufzustehen. "Unsere Stimmen sind unsere mächtigsten Waffen!" Obwohl sie noch ein Teenager ist, begeistert Malala mit ihren klugen Gedanken. Vor der UN-Vollversammlung sagte sie an ihrem 16. Geburtstag: "Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern!" Und bekam dafür Standing Ovations.

Im Herbst kommt das Porträt "He Named Me Malala" über die außergewöhnliche junge Frau ins Kino. Die Männer, die vor zweieinhalb Jahren das Attentat auf Malala verübt hatten, wurden inzwischen von einem Gericht in Pakistan zu lebenslanger Haft verurteilt.

nw

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel