#fightforourwrite: Wir kämpfen für die Pressefreiheit
"Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung" - so steht es in der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte".
Nun kommen am 7. und 8. Juli Staatsoberhäupter zum G20 nach Hamburg, die die Pressefreiheit untergraben. Unter Recep Tayyip Erdoğan zählt die Türkei zu den Ländern mit den meisten inhaftierten Journalisten weltweit, in Putins Russland werden kritische Kollegen ermordet und Donald Trump prügelt auf die Presse ein.
Daher begrüßt der Verlag Gruner + Jahr, der auch die BRIGITTE herausgibt, die Regierungschefs der G20-Staaten mit einer Kampagne für die Meinungs- und Pressefreiheit. Mit vier großen Plakaten an der Fassade des Verlagsgebäudes gegenüber der Elbphilharmonie, in der Erdoğan, Trump, Putin und Co. am Freitagabend ein Konzert besuchen werden, macht der Verlag auf presserechtliche Missstände aufmerksam und tritt für eine freiheitliche Medienberichterstattung ein.
Herzstück der Kampagne sind Motive, die mit Bezug auf inhaftierte Journalisten weltweit fünf unserer Chefredakteure hinter Gittern zeigen. Sie fordern, Journalisten in ihren Rechten in keiner Weise einzuschränken. So lautet die Botschaft von BRIGITTE-Chefredakteurin Brigitte Huber: "Fragen dürfen nicht mit Folter beantwortet werden".
Julia Jäkel, CEO Gruner + Jahr: „Wir möchten die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder darauf aufmerksam machen, wie wichtig freie und unzensierte Berichterstattung ist. Presse- und Meinungsfreiheit sind die Grundlage für seriösen Journalismus und ein Eckpfeiler demokratischer Gesellschaften. In zu vielen Ländern – auch Teilnehmerländern am G20 – laufen kritische Journalisten Gefahr, in ihrer Arbeit behindert oder gar Opfer staatlicher Repression zu werden. Es bedarf eines kontinuierlichen Engagements aller, um Pressefreiheit dauerhaft zu gewährleisten.“
In der Kampagne erscheinen neben Brigitte Huber die G+J-Chefredakteure Christian Krug (STERN), Christoph Kucklick (GEO), Philipp Jessen (stern Digital) und Florian Gless (NATIONAL GEOGRAPHIC und P.M.-Gruppe). Ein weiteres Motiv richtet sich mit der Grundsatzforderung „Für Pressefreiheit weltweit“ in 13 Sprachen direkt an die Teilnehmer des G20-Gipfels.
Weitere Infos unter https://fightforourwrite.com/