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Franck Ribèry: Der FC Bayern spricht "sehr hohe" Geldstrafe aus

Klar, dass der FC Bayern die Entgleisungen von Franck Ribéry nicht auf sich sitzen lassen kann. Er erhielt eine "sehr hohe" Geldstrafe.

Das ging schnell: Nur einen Tag nach den verbalen Entgleisungen von Franck Ribéry hat dessen Verein umgehend reagiert. Der Sportdirektor des FC Bayern München, Hasan Salihamidzic (42), gab in einer Erklärung am Rande des Trainingslagers in Doha zu verstehen, dass gegenüber seinem Spieler eine "sehr hohe Geldstrafe" ausgesprochen worden sei. Zunächst nahm er seinen Spieler in Schutz und erklärte, dass Ribéry "aufs Übelste beschimpft, beleidigt" worden sei.

Auch seine hochschwangere Frau, sein Kind und seine Mutter, die erst vor Kurzem operiert worden wäre: "Daraufhin hat sich Franck vor seine Familie gestellt, hat sich gewehrt." Dazu habe er jedes Recht und er unterstütze ihn dabei auch. "Leider ist es ihm in einem Punkt total entgleist", fuhr der Bosnier fort, "er hat Worte benutzt, die wir als FC Bayern nicht akzeptieren können." Er habe lange mit ihm gesprochen und Ribéry mitgeteilt, dass er eine hohe Geldstrafe bekomme: "Und die hat er auch akzeptiert."

Deswegen artete die Situation aus

Was war passiert? Ribéry postete vor zwei Tagen ein kurzes Video aus seinem Urlaub. Er befand sich in einem der Luxus-Steakhäuser des türkischen Kult-Gastronoms Salt Bae (36). Dort gönnte sich Ribéry ein 1.200 Euro teures Stück Fleisch, das mit Gold überzogen war. Anschließend häuften sich kritische Kommentare, Ribéry sei abgehoben und solle sein Geld lieber sinnvoller ausgeben. Salihamidzic erklärte jetzt außerdem, dass sein Spieler eingeladen worden wäre und nichts für das Fleisch bezahlt habe.

Ribéry holte anschließend zu einem Rundumschlag via Instagram und Twitter aus und beschimpfte seine Kritiker mit vulgären Worten. Unter anderem sprach er von "Neidern, Hatern, die nur dank eines gerissenen Kondoms auf die Welt gekommen sind". Außerdem beleidigte der Franzose deren "Mütter, Großmütter und Stammbäume" mit unflätigen und obszönen Beschimpfungen.

SpotOnNews

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