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Die Fußballwelt trauert um Pelé Ein einfaches "Lebewohl" reicht nicht aus

Unzählige Stars aus der Welt des Fußballs verabschieden sich von Pelé. Franz Beckenbaur habe einen "einzigartigen Freund" verloren.

Pelé (1940-2022) ist tot. Unter anderem Kely Nascimento (55), die Tochter der brasilianischen Fußball-Legende, als auch das Albert-Einstein-Krankenhaus in São Paulo bestätigten, dass Pelé am 29. Dezember gestorben sei. Innerhalb kürzester Zeit meldeten sich unzählige große Namen der Fußballwelt zu Wort, um sich vom "König" des Sports zu verabschieden.

Der französische Star Kylian Mbappé (24) erklärte bei Instagram: "Der König des Fußballs hat uns verlassen, aber sein Vermächtnis wird niemals vergessen werden. Ruhe in Frieden, König." Bewegende Worte wählte auch die englische Fußball-Legende Gary Lineker (62) bei Twitter. Mit Pelé sei "der göttlichste aller Fußballer" gestorben. An sein Spiel seien in der Vergangenheit nur wenige Auserwählte herangekommen. "Er mag von uns gegangen sein, aber er wird immer fußballerische Unsterblichkeit besitzen."

"Die Fußballwelt hat einen Helden verloren"

Ganz Brasilien aber insbesondere der Familie des Verstorbenen drückte Weltstar Cristiano Ronaldo (37) sein Beileid aus: "Ein bloßes 'Lebewohl' für den ewigen König Pelé wird niemals ausreichen, um den Schmerz auszudrücken, der in diesem Moment die gesamte Fußballwelt erfasst." Er sei für Millionen von Menschen eine Inspiration gewesen. Zu einem Bild des Verstorbenen erklärte der ehemalige Bayern-Stürmer Robert Lewandowski (34): "Der Himmel hat einen neuen Stern und die Fußballwelt hat einen Helden verloren."

"Die Welt des Fußballs dankt dir für alles, was du für uns getan hast. Danke, König Pelé", schrieb der ehemalige brasilianische Nationalspieler Roberto Carlos (49) bei Instagram. Der argentinische Star Lionel Messi (35) hielt sich kurz. Zu gemeinsamen Bildern erklärte er nur: "Ruhe in Frieden, Pelé."

Beckenbaur hat "einzigartigen Freund" verloren

"Der Fußball hat heute den Größten seiner Geschichte verloren - und ich einen einzigartigen Freund", teilte Franz Beckenbauer (77) bei Twitter mit. Weiter schrieb der "Kaiser", der neben Pelé bei Cosmos New York gespielt hatte: "Der Fußball wird auf ewig Dir gehören. Ruhe in Frieden, Pelé." Erling Haaland (22) von Manchester City hob derweil die Vorreiterrolle Pelés hervor: "Alles, was ihr bei anderen Spielern seht, hat Pelé zuerst gemacht."

Neymar (30) schrieb bei Instagram, dass er einmal gelesen habe, dass die "10" vor Pelé nur eine Zahl gewesen sei. So schön der Satz auch sei, so unvollständig sei er: "Ich würde sagen, vor Pelé war Fußball nur ein Sport." Er habe diesen Sport zu Kunst und Unterhaltung gemacht.

SpotOnNews

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